Gedicht (Tod)

Der Tod kommt Langsam,
schleichend.
Und wenn er da ist,
dann nimmt er jemanden mit.
Er geht nie mit leeren Händen,
er geht nie allein.
Er kommt in vielen Formen,
und doch endet er gleich.
Er macht keinen Unterschied zwischen Sündern und
Helden,
er nimmt sie einfach mit sich mit.
Alles nimmt er mit,
und doch lässt er was zurück.
Wut, Trauer, Schmerz und Schuldgefühle,
die bleiben in den Herzen der Lebenden.
Liebe, Zuneigung, Glück, Wünsche und das Leben,
dies nimmt er uns.
Und wenn er da zu Besuch kommt,
nimmt er uns etwas wertvolles weg.
Das Leben,
es kommt und geht.
Doch am Ende geht es mit dem Tod.