Eigene Story (Drei Wege zum Glück)

Prolog

Es war einmal 3 Königreiche.
Diese lebten friedlich nebeneinander.
Doch jedes Königreich hatte seine Schattenseiten.
Jeder König hatte 3 Kinder.

Der eine hatte 2 Töchter und einen Sohn.
Der zweite hatte 2 Söhne und 1 Tochter.
Und der Dritte hatte ebenfalls 2 Töchter und 1 Sohn.

In der ersten Geschichte geht es um den ersten König mit seinen drei Kindern.
Der Erste König hieß Eduard. Er hatte schwarzes kurzes Haar und Smaragdgrüne Augen. Sein Schloss sah so aus:

http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/bilder/254-4.gif

Dessen Älteste Tochter hieß Isabelle und war 27 Jahre alt.
Die 2 älteste Tochter hieß Elenora und war 25 Jahre alt.
Beide waren hässlich wie die Nacht.
Die eine hatte eine krumme Adlernase und einen Spindeldürren Körper an dem jeder Knochen zu sehen war.
Die andere hatte eine Schweinsnase, Schlappohren und eine Stimme bei der jeder Spiegel in Tausend Scherben zerbrach wenn sie sprach.
Doch niemand sagte etwas dazu, da man sonst gehängt oder gekreuzigt wurde.
Beide hatten fettiges Strähniges schwarzes langes Haar und Giftgelbe Augen.
Beide entstanden durch eine Affäre des Königs mit seiner Kammerfrau. Doch nachdem die Kammerfrau 2 Jahre Königin war, starb sie bei der Geburt ihrer 2 Tochter.
So zog der König seine beiden Töchter 5 Jahre lang alleine groß.

Doch als die älteste 7 und die jüngere 5 Jahre alt waren, verliebte sich der König in eine umherwandernde Sängerin.
Sie hieß Kaderin und war so schön wie eine rote Rose. Ihr Haar hatte die Farbe von Dunkelroten Rosen, die Haut erinnerte an frisch gefallenen Schnee und die Augen waren reines Saphir.
Ihre Stimme war Hell und klar und erinnerte an Glöckchen, so sanft und ruhig.
Sie war so schön, dass der König sie ins Schloss, in den höchsten Turm sperrte und niemanden sie sehen ließ.

Da Kaderin Eduard liebte, unternahm sie nichts gegen ihre Gefangenschaft und gebar dem König nach 5 Jahren Treue das jüngste Kind.
Es war ein kleiner Junge.

Dessen Haar war so schwarz wie die Nacht, doch im Licht hatte dessen Haar einen roten Schimmer.
Dessen Haut hatte die Farbe von frisch gefallenem Schnee.
Doch das was ihn so einzigartig machte waren seine Augen.
Das rechte Auge hatte die Farbe eines Saphirs und das linke Auge hatte die Farbe eines Smaragdes.
Sein Name war Snow White.
Doch durch die Stimme von Snow White, die seiner Mutter glich wurde er nur mit “Belle” gerufen.

Doch auch Kaderin wurde nach Belle’s Geburt krank und starb darauf ein Jahr später.
Eduard war in solcher Trauer dass er sich zwei Dinge schwor.
Nie wieder eine Frau an sich heran zu lassen und Belle vor allem zu schützen.

Doch  während Eduard sich um all die Jahre nur um Kaderin und Belle kümmerte, vernachlässigte er Isabelle und Elenora. Die beiden wuchsen somit mit Hass, Neid, Eifersucht und Missgunst auf.

Doch Belle lebte in dem Zimmer in dem seine Mutter vorher lebte und lebte somit all die Jahre im höchsten Schlossturm auf. Er wurde zu einem sanften, ruhigen und lieben Jungen.
Seine Freunde wurden schon mit 3 die Tiere die sich in sein Zimmer verirrten. Dazu gehörten die Vögel und Mäuse des Reiches.
So gingen die Jahre ins Land und ehe man sich versah waren 19 Jahre im Land verstrichen.

Fortsetzung folgt...

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Snow White

Snow White besser bekannt als Belle, saß mal wieder auf dem Fenstersims seines Turmzimmers, sah hinaus und fing an zu singen, er sang so laut und klar, dass seine Stimme bis über das Königreich ging und die beiden Nachbar Königreiche erreichte. Wie immer wenn Belle sang, reihten sich vor seinem Turm die Tiere aus dem Wald um das Schloss herum zusammen und lauschten dessen Gesang. Die Leute in den drei Königreichen unterbrachen ihre Arbeiten um der Stimme zu lauschen.
Und wie immer kam zu Belle’s Stimme noch 2 weitere Stimmen dazu. Und alle drei sangen im Chor:

http://www.youtube.com/watch?v=NcPQeV2rlA4

Belle liebte es mit den beiden anderen Stimmen zu singen. Er fühlte sich dann immer frei und glücklich. Und so verging der Tag bis am Abend ein Bote in Belle’s Zimmer kam und bescheid gab das Morgen der Ball zu ehren von König Eduards Geburtstag sei. Und so wie jedes Jahr gewünscht wurde das Belle dort sang. Also setzte sich Belle an sein Fenster, sah hinunter auf die Tiere die dort ihr Lager aufgeschlagen hatten. Besonders die Wölfe und Kaninchen die dort friedlich lagen, hatten es Belle angetan. Während Belle zusah wie die Tiere miteinander spielten wünschte er sich wie schon so oft, das er sich verlieben könnte. Das auf der Geburtstagfeier seines Vaters jemand wäre der Belle sehen würde und sich im ersten Moment in ihn verlieben würde. Als Belle so vor sich hinträumte bemerkte er nicht wie von einem anderen Fenster im Schloss hass erfüllte Blick zu ihm geschickt wurden. Isabelle und Elenora hassten Belle für seine Art und sein Aussehen. Sich dieses Jahr einen Scherz erlaubend, befahlen sie den Dienern dass alle Kinder des Königs vom Befehl des Königs aus alle Kleider tragen müssten. Die Dienerschaft fand es zwar seltsam, beugte sich aber dem Befehl und suchte für den Prinzen ein besonders schönes aus. Als sie eines fanden brachten sie es hoch in den Turm und legten es auf Belle’s Bett. Da Belle eine eher zierliche Figur hatte konnte er dieses Kleid sehr gut tragen. Es betonte seine Augen auch sehr schön.

So sieht das Kleid von Belle aus:

http://www.brautkleider-abendkleider-bremen.de/images/abendkleid%20empire%20stil.jpg

Bis zum Abend dann verbrachte Belle seine Zeit indem er mit den Tieren sprach und sie beobachtete. Als die Feier dann begann zog sich Belle mit der Hilfe von 2 Dienern das Kleid an und machte sich das Haar. Die Diener machten ihm die Haare sehr schön:

Stellt euch einfach vor das wäre ein Junge, dass das Haar rötlich und nicht grünlich schimmert und das rechte Auge Saphirblau ist:

http://files.myopera.com/NewTonyIc/albums/724078/anime_girl236.jpg

Als Belle fertig war, strahlten die Diener über so einen schönen Prinzen und geleiteten Belle hinunter in den Festsaal. Als Belle den Ballsaal betrat wurde die Musik gestoppt und jeder sah auf ihn. Belle erkannte das 4 weitere Königreiche eingeladen waren. Der Ballsaal war sehr schön an diesem Abend.

Hier ist der Ballsaal:

http://www.geo-reisecommunity.de/bild/regular/43205/Grosser-Ballsaal-im-Katharinenpalast.jpg

Und hier ist die Treppe von der Belle hinunter schreitet. (Leider wusste ich nicht wie man solche Treppen nennt. Darum dieses Bild. Ich habe die DVD von dem Film und erinnerte mich daran dass hier so eine Treppe drin war):

http://is3.myvideo.de/de/movie16/f2/thumbs/5935854_1.jpg

Belle schritt die große Treppe hinab und besah sich die Gäste. Doch er spürte dass er beobachtet wurde. Natürlich sah man ihm an das er ein Mann war und doch schienen einige Prinzessinnen beschämt den Kopf weg zu drehen angesichts der Schönheit die Belle verbreitete. Als Belle unten ankam, gab der König ein Zeichen und die Musik fing an zu Spielen und Belle fing an zu singen:

http://www.youtube.com/watch?v=NrMUnjN3V2A

“Etwas bewegt sich unten, tief im See.
Alles lebt!

Irgendwas regt sich unter Eis und Schnee.
Alles lebt!

Jeder Winter muss weichen, egal was geschieht.
Schon bald singt der Frühling, sein strahlendes Lied.
Alles wächst schon ganz zaghaft, bevor man es sieht.

Alles lebt!

Gestern noch schien die Welt so grau und trist.
Alles lebt!

Alles wird grün und nichts bleibt wie es ist.
Alles lebt!

Und die Finsternis endet, vor strahlendem Licht.
Die Stille hört auf, wenn ein Klang zu uns spricht.
Bei allem verlässt uns're Hoffnung uns nicht.
Alles lebt!

Alles lebt!

Alles Gute zum Geburtstag, geliebter Vater!”

Der ganze Saal lauschte dieser lieblichen Stimme und eine Person ganz besonders.
Lucas war nur auf dieses Fest gegangen weil sein ältester Bruder Ryoku es ihm aufgetragen hatte. Denn Lucas war der einzigste halbwegs Normale in der Familie. Während sein ältester Bruder und gleichzeitige König Ryoku an einem Blutwahn leidete war sein zweitältester Bruder Armond spurlos verschwunden. Darum musste er an dieser Feier teilnehmen. Das einzigste was ihn und seine Brüder verband war das sie Vampire waren und Seelengefährten irgendwo auf der Welt hatten. Und das sie als Vampire eigentlich kein Blut trinken müssten bis sie ihre Seelengefährten fanden, sich an sie banden - meistens beim ersten Geschlechtsverkehr - und dann vielleicht einmal im Monat Blut zu sich nehmen mussten und dann auch nur von ihren Seelengefährten. Doch zwei Hexen die es auf Armond und Ryoku abgesehen hatten und von diesen abgewiesen wurden verfluchten die beiden. Nur der Zauber von 2 guten Feen hatte die beiden abgemildert. Bei Ryoku kam es zum Blutrausch der erst zum Stillstand kommen würde wenn dieser seinen Seelengefährten finden und an sich binden würde. Bei Armond war nicht klar womit er verflucht wurde und doch war es bei ihm dasselbe. Erst wenn er sich an seine Seelengefährtin binden würde, würde der Fluch aufgehoben werden.
Und so war Lucas gezwungen, hier her zu kommen. Doch als die dritte Prinzessin den Saal betrat, empfand er es nicht mehr als lästig hier zu sein. Er sah sofort dass es ein Mann war. Aber er war so schön das Lucas den Blick nicht abwenden konnte. Jede einzelne Bewegung von dem Prinzen verfolgte Lucas und der lieblichen, wunderschönen Stimme von ihm lauschte er mit seinem ganzen Körper. Als der Prinz in der Mitte des Saals stand und seinem Vater zum Geburtstag gratulierte wusste Lucas das er der erste sein würde der ihn zum Tanzen auffordern würde. So wartete er Geduldig.

Belle sang wie immer mit dem Herzen. Und er fühlte sich wohl wenn er sang. Nur die Blicke waren ihm unangenehm. Als er mit dem Lied geendet hatte sah er sich etwas genauer um und erkannte dass sein Vater glücklich war. Das ließ ihn warm ums Herz werden und er lächelte seinen Vater sanft an. Aber er sah auch wie seine Halbschwestern ihn verhasst ansahen. Das schmerzte. Denn er wusste nicht warum sie ihn so hassten. Er hatte ihnen nie was getan. Aber er konnte es nicht ändern. Also wand er sich ab und sah zu den Musikern die bei seinem Blick heftig erröteten und anfingen den Walzer zu spielen. Nun sah Belle wie jeder einen Partner fand und tanzte. Nur ihn fragte niemand. Wie immer. Immer auf solchen Festen seines Vaters, wenn er da sein Zimmer verlassen durfte, durfte er zusehen wie sich niemand traute ihn anzusprechen und immer allein blieb.

Lucas sah den traurigen, verletzten Blick und es versetzte ihm einen Stich ins Herz, diese Augen sollten nicht so traurig schauen. Und er sah warum der Prinz so traurig war. Jeder um ihn herum hatte Spaß und tanzte. Nur der Prinz stand da allein auf der Tanzfläche und sah zu Boden. Lucas sah wie der König sich erhob und zum Prinzen wollte. Doch Lucas hatte nicht vergessen was er tun wollte. Also löste er sich aus der Schattigen Ecke in der er gestanden hatte, heftete seine roten Augen auf den Prinzen und lief elegant und doch schnell zur Tanzfläche.

Belle hatte sich dazu entschlossen wieder auf sein Zimmer zurück zu kehren, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Als er sich umdrehte sah er auf eine breite Brust. Überrascht sah er hoch und in ein wunderschönes männliches Gesicht. Schwarzes schulterlanges Haar, was im Licht des Saals Bläulich schimmerte, aristokratische Wangenknochen die das Gesicht edler aussehen ließen und wunderschöne Rubinrote Augen die ihn sanft ansahen. Sein Herz fing an zu rasen bei den Augen. Der Fremde verbeugte sich formell vor ihm und bot ihm seinen Arm an. Belle war mehr als überrascht und nahm verwirrt den Arm an. Der Fremde stellte ihn in Position und fing an mit ihm den Walzer zu tanzen. Belle spürte wie sie beide perfekt zusammen tanzten. Erfreut lächelte er den Fremden Prinzen an und sah wie das Lächeln erwidert wurde. Leise fragte er:

,,Wer seid ihr?”

,,Mein Name ist Lucas. Ich bin der dritte Sohn aus dem Königreich des Mondes. Das Königreich das durch 4 weitere Königreiche von diesem getrennt ist.”

,,Mein Name ist Snow White, Aber alle nennen mich Belle. Wegen meiner Stimme. Und ich habe von dem Königreich gehört, aber nicht viel. Nur das es drei Prinzen gibt, wo der älteste der König ist und das alle drei Prinzen unheimlich gut aussehen und selten ihr Königreich verlassen.”

,,Das stimmt. Auch ich bin nur hier weil meine beiden anderen Brüder nicht konnten. Am Anfang fand ich es ziemlich langweilig hier doch jetzt da ihr hier seit Prinz Belle ist meine Langeweile vorbei.”

Belle errötete heftig als der Prinz ihm das Kompliment machte und lächelte schüchtern zu ihm auf. Prinz Lucas bekam auf dieses Lächeln ihn ein helles Funkeln in den Augen und sah sich suchend um.

Lucas konnte nicht mehr. Er wollte den Prinzen. Egal was er dafür machen müsste. Suchend sah er sich nach dessen Vater um. Der König sah ihn und Belle mit Argusaugen an und dann bemerkte er den Blick der beiden Halbschwestern von Belle, instinktiv nahm er Belle in die Arme und schützte ihn vor den blicken.

Der König sah die Veränderung von Lucas und sah sich verwirrt um. Als sein Blick auf seine beiden Töchter fiel zuckte er heftig zurück. Hass, Eifersucht und Neid war in den Gesichtern von Isabelle und Elenora. Er hatte nie bemerkt wie seine Töchter Belle ansahen. Und er machte sich sorgen. Sein Blick glitt wieder zurück zu Belle und dem Prinzen und er sah wie dieser Belle schützend in den Armen hielt und seine Töchter aufmerksam beobachtete. Er sah wie sich Belle schützend in den Armen verbarg und fasste einen Entschluss. Er liebte Kaderin über alles. Mehr als damals die Mutter seiner Töchter. Er hatte seine Kammerfrau nur geheiratet weil diese mit Isabelle Schwanger war. Aber geliebt hatte er sie nie. Doch Kaderin liebte er über alles und wollte sie nur glücklich machen. So wie er Belle glücklich machen wollte. Und Belle schien sich bei dem Prinzen wohl zu fühlen. Also wandte er sich an die Musiker und bedeutete ihnen mit dem Spielen aufzuhören. Er ließ Belle und den Prinzen keine Sekunde lang aus den Augen. Als der Saal ruhig war und alle Augen auf ihn gerichtet, nahm er schweren Herzens Abschied von Belle:

,,Junger Prinz, was ist euer Begehr?”

,,Euer Sohn ist es, was ich will. Und wenn nicht freiwillig, dann wird es Krieg geben.”

Sprach Lucas sicher durch den Saal. Er hatte den König die gesamte Zeit über beobachtet und sah dessen Erkenntnis, seinen Kindern gegenüber und den inneren Kampf. Als er dann sah wie der König zu einer Entscheidung kam, wartete er Geduldig. Und seine Geduld wurde belohnt als der König ihm die Frage stellte. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen und absolut sicher rüber. Er sah wie der König sich entspannte, ihn warm anlächelte und sprach:

,,Krieg wird nicht nötig sein. Ich gebe euch meinen Sohn auch so. Ich verlange nur dass ihr ihn gut behandelt, ihn beschützt und glücklich macht. Und ich möchte dass er zumindest einmal im Jahr zu meinem Geburtstag kommt und für mich singt. Er ist schließlich das einzigste was mir von meiner geliebten verstorbenen Kaderin geblieben ist. Ich möchte nur das Beste für ihn.”

,,Gewiss König. Ich werde Snow White jeden Wunsch von den Augen ablesen und ihn glücklich machen. Auch werde ich ihn mit meinem Leben beschützen. Seid euch gewiss, Snow White wird es an nichts fehlen.”

Eduard nickte wohlwollend und machte eine weg werfende Handbewegung, die zeigte das Belle und Lucas gehen dürften. Belle sah mit Tränenfeuchten Augen zu seinen Vater, lief zu ihm und umarmte ihn zum Abschied. Leise flüsterte er seinem Vater ins Ohr:

,,Danke, geliebter Vater. Hab Dank!”

Lucas war nicht von Belle’s Seite gewichen und wartete darauf das Vater und Sohn sich voneinander verabschiedeten. Als Belle sich von seinem Vater löste dachte Lucas das Belle jetzt zu ihm kommen würde, doch dem war nicht so.

Belle wandte sich ein letztes Mal an Isabelle und Elenora, lächelte leicht verunglückt und sprach zu den beiden:

,,Lebt Wohl, geliebte Schwestern. Auch wenn ihr mich nicht mochtet so war ich doch froh euch zu haben. Ich Danke euch für alles und hoffe das ihr Vater glücklich machen könnt.”

Lucas sah wie die beiden Schwestern ihre Augen aufrissen und erschrocken zu Belle sahen. Er sah Erkenntnis in den Augen der Schwestern aufflackern und sah wie diese schwer schluckten und sich einen Blick zuwarfen.

Belle wollte sich eben abwenden als er sah wie Isabelle und Elenora in Bewegung kamen, auf ihn zu kamen und ihn in die Arme schlossen. Er erwiderte ihre Umarmung und hörte wie die beiden zu Lucas sagten:

,,Pass gut auf unseren Bruder auf. Oder du lernst uns kennen.”

Lucas nickte zum Zeichen das er verstand und sah nun endlich wie sich Belle von seinen Schwestern trennte und zu ihm kam. Glücklich legte er seinen Arm um Belle’s Taille und führte ihn durch die Menschenmenge hinaus in seine Kutsche. Er gab seinem Diener ein Zeichen, half Belle beim einsteigen, stieg selbst in die Kutsche und spürte wie die Kutsche sich in Bewegung setzte.



7 Tage waren sie unterwegs. Am Tage fuhren sie durch die Königreiche und ihre Länder und Abends wenn Belle schlief, flog die Kutsche durch den Nachthimmel. Denn die Kutschen aus dem Königreich des Mondes waren verzaubert wurden und flogen durch die Luft wenn es kein Mensch sehen konnte. Und so kamen Lucas und Belle in 7 Tagen im Königreich des Mondes an. Das Königreich war von einer feinen Nebelwand umhüllt und schlich sich um Häuser, Menschen und Tiere. Belle fand das dass Königreich sehr geheimnisvoll und ruhig war. Keiner der Menschen machte irgendein Geräusch während sie arbeiteten, spielten oder sogar liefen. So als ob der Nebel alle Geräusche aufsaugen würde. Belle fand es schön. Er liebte die Ruhe und den Frieden hier. Auch wenn all die Menschen ein Geheimnis zu umgeben schien. Er sah wie die Menschen hier, zu der Kutsche sahen und ihm neugierige aber freundliche, offene und nette Blicke zu warfen. Er lächelte jeden sanft an mit dem er Blickkontakt bekam. Und wie immer wenn er sich wohl fühlte fing er an leise aber vernehmlich an zu singen. Das neue Lied kam einfach. Er sang was gerade in seinem Herzen und in seiner Seele vor sich ging. Und so sang er.

(Text an einigen Stellen geändert, damit es zum Märchen passt)

http://www.youtube.com/watch?v=8tHG7ci64ww&feature=related

Text:

Der Tag flieht eilig aus der Stadt,
sie trinkt sich an den Schatten satt,
Und gibt ihr wahres Antlitz preis,
die Menschen schimmern schon wie Eis,
am Himmel glänzt ein Silberstreif,
der Abend wandelt Tau zu Reif,
die Bleichheit die von unseren Wangen schneit,
macht uns wie Engel schön,
Sie sollten auf die Knie gehen
und beten das der Mond zurück kehrt.

Wir sind wie Eisblumen,
wir blühen in der Nacht,
wir sind wie Eisblumen,
Viel zu schön für den Tag,
wir sind wie Eisblumen,
kalt und schwarz ist unsere Nacht,
Eisblumen blühen in der Nacht

Der Morgen wandelt Reif zu Tau,
der Tag macht alles hell und rau,
wir kleiden uns in Traurigkeit,
doch geht der Tag und unsere Zeit,
wer leuchten will,
der flieht aus dem Reich,
der schaut dem Tag ins Angesicht.

Die Bleichheit die von unseren Wangen schneit
macht uns wie Engel schön,
sie werden auf die Knie gehen
und beten das der Mond zurück kehrt.

Wir sind wie Eisblumen,
wir blühen in der Nacht,
wir sind wie Eisblumen,
Viel zu schön für den Tag,
wir sind wie Eisblumen,
kalt und schwarz ist unsere Nacht,
Eisblumen blühen in der Nacht

Eisblumen
Wir sind wie Eisblumen,
Viel zu schön,

wir sind wie Eisblumen,
wir blühen in der Nacht,
wir sind wie Eisblumen,
viel zu schön

wir sind wie Eisblumen,
kalt und schwarz ist unsere Nacht,
Eisblumen blühen in der Nacht.


Doch nachdem das letzte Wort gesungen war, sang Belle von neuem und es war als wenn das Königreich erblühen würde. Der Nebel hatte sich auf den Boden niedergelassen und der Sternenbesetzten Nacht Platz gemacht. Der Halbmond war noch nie so schön. So bleich und Hell. Und die Menschen hier, hatten noch nie gesehen das dass Königreich so groß, Lebendig und schön war. Die Geräusche kehrten zurück, die Farbe in den bleichen Körpern der Menschen kehrte zurück und gebannt lauschte jeder den Liedern des fremden Prinzen aus der Kutsche ihres geliebten Prinzen. Und so sang Belle von neuem:

(Ich fand das dass Lied ganz gut für den Neuanfang des Königreiches passte.
Denkt euch einfach den Anfang weg.
So das dass Lied erst ab den Text anfängt
Und ich habe wieder ein paar Stellen verändert, so das dass Lied zur Story passt)

http://www.youtube.com/watch?v=4d4yn-_pbg4&feature=related

Text:

Von jetzt an beginnt das Leben,
wenn wir uns zur Sonne dreh'n.
Es gibt mehr zu seh'n,
als man je sehen kann,
mehr zu tun,
so viel mehr zu versteh'n.

Das Leben ist ein Wunder,
alles neu, alles endlos und weit,
und die Sonne zieht leis’
ihren goldenen Kreis,
führt Groß und klein, in die Ewigkeit.

Und im ewigen Kreis
Dreht sich unser Leben,
dem Gesetz der Natur
sind wir geweiht.
Wir sind alle Teil,
dieses Universums,
und das Leben
ein ewiger Kreis.

Und im ewigen Kreis.
Dreht sich unser Leben,
dem Gesetz der Natur,
sind wir geweiht.

Wir sind alle Teil.
Dieses Universums,
und das Leben,
ein ewiger Kreis.


Und auch bei diesem Lied veränderte sich etwas in den Menschen. Sie spürten dass sie nicht mehr verflucht waren, doch sahen auch dass der Prinz und vermutlich auch seine Brüder noch weiter verflucht bleiben würden. Doch jeder im Reich wusste dass die Brüder einen Seelengefährten hatten und beteten nun, dass der Fremde Prinz der Seelengefährte ihres jüngsten Prinzen wäre.

Lucas sah die Veränderungen in seinem Volke, spürte aber gleichzeitig dass er unverändert blieb. Doch nun störte es ihn nicht mehr. Denn mit seinen Kräften konnte er Belle besser beschützen. Nun wo er auch endlich sein Schloss wieder sah, war er vollends zufrieden. Doch gleichzeitig wurde er unruhig. Er wollte Belle, schon seit dem Fest wo er ihn gefunden hatte. Und in der Kutsche hatte er beschlossen zu warten bis er mit Belle in seinem Zuhause war um ihn dann in seinem Zimmer zum ersten Mal zu nehmen. Vorfreudig leckte er sich über die Lippen und warf einen verstohlenen Blick auf Belle der die ganze Zeit aus dem Fenster sah.

(Das Königreich sah so aus)

http://fc00.deviantart.net/fs48/f/2009/213/2/a/Castle_Fantasy_Scene_by_meishe91.jpg

Belle wusste nicht wieso, doch je näher sie dem Schloss kamen desto nervöser wurde er. Er hatte die Blicke von Lucas gesehen während sie in der Kutsche fuhren und sein Körper hatte auf diese Blicke mit einem wohligen Schaudern reagiert.

Dann war es endlich soweit. Sie kamen im Schlosshof an, während die Diener die Pferde weg brachten und Belle’s 2 Truhen - die er noch packen ließ bevor er vor einer Woche aufbrach - in Lucas Zimmer brachten, half Lucas Belle beim Aussteigen. Lucas legte Belle’s Arm auf seinen Unterarm und führte ihn ins Schloss. Durch viele Gänge gingen sie bis sie vor einer weißen Tür stehen blieben und Lucas diese Tür öffnete.

So sieht das Schlafgemach von Lucas aus:

http://www.baur-wohnfaszination.de/uploads/produkte/photos/gross/114-luxus-schlafzimmer.jpg

Lucas führte Belle zum großen gemütlich aussehenden Bett und ließ ihn sich darauf setzten.
Lucas stellte sich direkt vor Belle und überragte Snow White somit um längen.

Als der kleinere den größeren über sich sah hatte er zu seiner eigenen Verwunderung keine Angst sondern war eher aufgeregt. Als Belle seinen Blick direkt auf Lucas Augen heftete und sich ihre Blicke trafen, spürte er, wie seine rechte Hand sich verselbständigte und über die linke Hüftseite des größeren strich.

Lucas rief sich die Erinnerung ins Gedächtnis wie der Geschlechtsakt zwischen zwei Männern ablief. Denn er und seine Brüder mussten früh lernen wie man mit dem Partner schläft, da der Akt für sie drei ziemlich wichtig war. Und weil sie damals nicht wussten was für ein Geschlecht ihr Seelenpartner sein würde, hatten sie aus Büchern gelernt wie man als Mann mit beiden Geschlechtern den Akt vollzieht.
Also nutzte Lucas diese Chance und legte seine eigene linke Hand auf Belle’s rechte Hand und zog die Hand zu seinem Mund, um ein wenig an der Handfläche zu saugen.

Als Belle bei dieser Berührung zusammen zuckte und Lucas immer noch in die Augen schaute, überkam ihm wieder dieses schaudern, wie schon in der Kutsche.
Als Lucas leicht mit der Zunge die Handfläche streifte, schloss Snow White instinktiv seine Augen. Er wusste jetzt schon nicht mehr wo oben und unten war und das bei einer so leichten Berührung. Diese Gefühle in seinem inneren waren neu und doch fühlten sie sich so gut an. Und er vertraute Lucas, deshalb ließ er den anderen machen.

Als Lucas die Reaktion von Belle sah, wollte er noch mehr sehen, also kniete er sich vor Snow White auf den Boden, legte seine rechte Hand auf dessen Brust und drückte ihn nach hinten, so das der kleinere auf dem Bett ausgebreitet lag und Lucas über ihn knien konnte. In dieser Position nun, wagte er sich hinunter zu den Prinzen, um kurz vor seinem Gesicht zu stoppen und Belle aufzufordern seine Augen zu öffnen.

Als Belle den heißen Atem des anderen auf seiner Haut spürte flatterten seine Augenlider auf und ein wohliges warmes Gefühl machte sich in ihm breit. Er öffnete leicht seine Augen und als er Lucas so nah an seinem Gesicht sah, überbrückte er ohne es selbst zu merken die letzten Zentimeter und spürte schon die weichen Lippen des anderen.

Lucas war etwas überrascht von Belle’s initiative, drückte ihn aber dennoch mit seinem Gewicht aufs Bett zurück und kostete diese weichen, warmen Lippen des anderen. Er wagte sich etwas weiter und strich sanft mit seiner Zunge über die Lippen des anderen.

Belle wusste nicht so recht was er machen sollte, aber als ein leises keuchen aus seinem Mund heraus kam, nutzte der obere diese Gelegenheit und drang mit seiner Zunge in den Mund des kleineren ein.

Lucas umschmeichelte die Zunge des anderen und strich an ihr entlang, dann verwickelte er die Zunge des kleineren in einen Kampf, den er am Ende gewann und die Mundhöhle plünderte und jeden Zentimeter des Mundes erforschte, und genoss. Während Lucas Belle küsste, zog er mit seiner linken Hand Belle’s Ballkleid hoch, bis zum Hals und mit der rechten streifte er Snow White‘s linken Oberschenkel bis hinauf zum Bauch. Er strich dabei sanft über die Bauchmuskeln und blieb bei der Brust stehen, wo er auch schon anfing die kleinen rosa Knospen zu massieren, zu kneten und leicht zu ziehen.
Was Belle zu einem leisen wohligen Seufzen brachte.
Als Lucas endlich von Belle’s heiß begehrten Lippen ab ließ, die er schon die ganze Zeit erforschen wollte, sah er dem kleinen ins Gesicht und sah einen leichten rot Schimmer auf Belle’s Wangen. Die glasigen Augen bemerkte er erst jetzt und sein Herz schlug ihm bis zum Halse, als er den Anblick der sich ihm bot betrachtete.
Ein leichtes Schmunzeln huschte über seine Lippen als er sich dem Ausziehen des kleineren widmete.
Während Lucas also den kleinen von seinem Ballkleid befreite, tat Belle dasselbe und befreite Lucas so gut es ging von seinem Seidenhemd, aber als er bei der Hose von Lucas ankam stoppte er kurz, bevor er seinen Mut zusammen kratzte und auch die Hose aus zog.

Als Belle den steifen Penis von Lucas sah, wurde er vollkommen rot im Gesicht und drehte seinen Kopf eine wenig zur Seite, so dass ihm die etwas längeren Haare ins Gesicht fielen.

Und als Lucas dieses Bild sah, sein heiß geliebter kleiner Prinz, im Gesicht so rot wie eine Tomate, mit schüchternen Blick und die Haare im Gesicht, die ihn wie einen Schleier verdeckten, war es für immer um ihn geschehen. Dieses liebliche sanfte Wesen wollte er ganz für sich. Nur für ihn. Und er würde schützen was er liebte. Das schwor sich Lucas bei Belle’s Anblick in dem Moment.
Er strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht und während er Belle am Hals küsste und leicht daran knabberte, wanderte seine linke Hand zum Oberschenkel von dem kleineren und streichelte ihn sanft. Er ging mit seinem Mund tiefer und nahm die linke Brustwarze sanft zwischen seine Zähne und leckte zärtlich mit der Zunge darüber.

Snow White bäumte sich auf und stöhnte zum ersten Mal voller Leidenschaft laut auf. Durch Lucas Lippen und den Schulterlangen Haaren die über Belle’s nackten Körper strichen, erregte dies ihn nur noch mehr, was ihn fast in den Wahnsinn trieb und er schon dachte, dass er gleich sterben würde.
Das fühlte sich einfach nur herrlich an wie ihn sein Prinz um den Verstand brachte und das sah man auch in Snow White’s Augen aufblitzen.

Was Lucas nur noch mehr anspornte weiter zu machen, deshalb wanderte er mit der rechten Hand zu Belle’s Hoden und strich sanft drüber.

Belle krallte sich bei dieser Berührung ins Laken und ein weiteres Stöhnen kam aus seiner Kehle und sein gesamter Körper war mit Gänsehaut bedeckt. Das letzte bisschen Angst und Nervosität war aus Snow White’s Gesicht verschwunden und anstelle dieser, war Lust und Verlangen getreten.

Lucas vergaß kurz zu atmen als er diesen Gesichtsausdruck auf Belle’s Gesicht sah. Dieses Gesicht wollte er immer so sehen und jetzt hatte sich dieser Gesichtsausdruck des kleinen in sein Gehirn gebrannt. Doch Lucas war sicher das dass Gesicht des kleineren noch besser werden würde. Um dem kleineren noch mehr zu entlocken, rutschte Lucas mit dem Körper weiter runter und nahm dessen schon hart abstehendes Glied in die Hand, beugte sein Gesicht hinunter, nahm die Spitze leicht in den Mund und saugte fest daran.

Damit war das letzte bisschen Kontrolle, was noch in Belle war vorbei und er stöhnte jetzt laut auf und rief Lucas Namen. Auch sein Atem ging nun flacher und unregelmäßiger. Er wand sich unter seinem Prinzen und eine keuchen nach dem anderen entkam seiner Kehle.

Was Lucas nur noch mehr provozierte und seine Erektion nun ganz in den Mund nehmen ließ. Sanft fuhr er mit der Zunge die Länge entlang, knabberte zärtlich mit den Zähnen an dessen heißes Fleisch und saugte die ersten Lusttropfen auf.

Snow White’s stöhnen ging in ein Wimmern über und Lucas hörte wie Belle unter  wimmernden Stöhnen sagte:

“Ich kann nicht mehr Lucas, bitte lass mich kommen!”

Lucas grinste in sich hinein, ließ kurz ab von Belle und hauchte ihm ins Ohr:

“Dann Komm für mich, mein Prinz!”

Und schon hatte er Belle’s Erregung wieder im Mund uns saugte fest daran.
Der kleinere ließ sich nicht zweimal bitten und ergoss sich mit einem lauten Aufschrei und aufbäumen seines Körpers in dem Mund seines Prinzen.

Lucas schluckte alles runter und sah dabei Snow White ins Gesicht. Der kleine atmete heftig aus und kleine Schweißperlen bedeckten Belle’s Körper, wo Lucas beinahe in Ohnmacht gefallen wäre bei diesem Anblick.
Er befeuchtete noch während er Snow White beobachtete seine Finger mit Speichel und legte die angefeuchteten Finger an Belle’s Anus, nur um einen Moment später mit einem Ruck ein zu dringen.

Als Belle diesen einen Finger in sich spürte, zog er seinen Muskelring automatisch zusammen und keuchte stoßweise aus um das Brennen in seinem inneren etwas zu lindern, während er also versuchte den Schmerz zu lindern und sich zu entspannen schloss er seine Augen. Dieses Fremdartige Gefühl an dieser Stelle war ihm unangenehm. Er wollte gerade was sagen, als er auch schon eine beruhigende Hand auf seiner Stirn spürte und die weichen Lippen auf die seinen.

Erst als Lucas Zunge in den Mund des kleineren eindrang, beruhigte sich Snow White und Lucas bewegte langsam und vorsichtig seinen Finger in Belle. Als ein zweiter und dritter Finger folgte krallte sich der kleinere an Lucas Armen fest und stöhnte in den Kuss hinein. Die drei Finger bewegten sich unaufhörlich in Snow White machten Scherenartige Bewegungen, dehnten und erkundeten sein innerstes, als auch noch einer der Finger einen Punkt in ihm traf, der ihn aufbäumen ließ und ihn ein lustvolles Stöhnen entlockte war es um Belle geschehen und er entspannte sich vollkommen unter den geschickten Fingern. Er drückte sich gegen die Finger in sich und wollte dieses berauschende Gefühl noch einmal spüren.

Das wusste Lucas und so drückte er wieder gegen diese Stelle in Belle, was den kleinen noch ein weiteres stöhnen entlockte. Als Snow White seine Augen halb öffnete und Lucas ansah, biss er sich auf die Unterlippe und sah dass auch sein Prinz nicht mehr warten konnte.

Lucas zog seine Finger aus seinem Prinzen heraus, so dass dem kleinen ein enttäuschtes Seufzen entfuhr. Er legte die beiden Beine von Belle auf seine Schultern und positionierte sich vor Snow White.

Dann war es auch schon soweit, der kleinere spürte wie sich die Erektion des Prinzen an seinen Eingang positionierte und mit einer weiteren leichten und doch schnellen Bewegung in ihm war.
Dieser neue Gefühl bewirkte, dass sich Belle wieder automatisch zusammen zog und aus seinen Augen kleine Tränen des Schmerzes rannen.

Lucas stoppte in seiner Bewegung und streichelte sanft über Belle’s Gesicht, um den kleineren zu beruhigen, aber es klappte nicht. Er seufzte und wollte sich schon aus den kleinen zurück ziehen, weil er den kleinen ja nicht wehtun wollte, aber zu seiner Überraschung legte Snow White seine Beine um dessen Hüften und zog ihn noch tiefer in sich hinein. Er sah auf Belle hinunter und sah dass dieser seine Augen ganz geöffnet hatte und ihn ansah. Da er dies als Zeichen erkannte, legte er also seine Hände auf dessen Hüften und fing an sich langsam und vorsichtig in dem kleinen zu bewegen. Doch mit jedem neuen Stoß wurden die beiden sicherer und somit schneller, härter und intensiver. Bald schon bewegten sich die Körper der beiden synchron miteinander. Wenn Lucas sich zurück zog wimmerte Belle wegen des Verlustes in seinem inneren und bewegte seinen Körper immer in dem Moment nach unten indem Lucas wieder zustieß und somit tiefer hinein glitt, Beide stöhnten lustvoll auf und spornten sich somit weiter an sich noch intensiver zu nehmen. Irgendwann während dieses Lustvollen Tanzes der beiden, traf Lucas Belle’s geheimen Punkt und behielt diesen bei als Snow White seinen Namen heraus schrie. Belle war so in seiner Lust gefangen das er noch nicht einmal mitbekam wie sein Prinz sein Gesicht zu seinem Hals hinab senkte und anfing an der Halsschlagader zu saugen.

Lucas spürte wie er nicht mehr lange durchhalten würde bei der Enge des kleinen. Auch spürte er wie sich seine Eckzähne langsam verlängerten. Er wusste was das bedeutete. Also nahm er seine rechte Hand von dessen Hüfte, legte sie um Belle’s Glied und fing an den harten Penis im selben Rhythmus wie seine Stöße zu pumpen.

Snow White’s Stöhnen wurde wieder allmählich zu einem Stöhnenden Wimmern und seine Augen waren so glasig das sich Lucas fast in ihnen verloren hätte.
Snow White warf seinen Kopf auf dem Bett hin und her und hauchte unter seinen wimmernden stöhnen:

“Luc… as… ahh… ich kann… nicht… ahh… Mehr!”

Lucas lief ein Schauer den Rücken hinunter, als er den heißen Atem und die vor Lust getränkte Stimme des kleineren hörte. Mit einem weiteren festen Stoß in den kleineren und einem harten Druck um dessen Erregung herum, bewirkte das sich Belle aufschreiend in Lucas Hand ergoss und sein ganzer Körper sich so heftig zusammen zog das er Lucas einfach mitriss. Aufstöhnend versenkte Lucas seine ausgefahrenen Fangzähne in Belle’s Hals und fing an zu saugen. Nachdem er sechsmal geschluckt hatte, spürte er wie bei ihm und Belle der Orgasmus langsam abklang und zog seine Fangzähne aus Snow White’s Hals hinaus. Er leckte über die beiden kleinen Löcher an dessen Hals, sah zu wie sie verschwanden und einem kleinen Drachentattoo Platz machten. Das Zeichen seiner Familie.

Hier ist ein Bild von dem Drachentattoo. Stellt euch einfach vor, dass unter dem Drachenschwanz der Name Lucas noch dazu geschrieben wäre:

http://media.photobucket.com/image/Drachen%20Tattoo/robert_schitter/Tattoos/Dragon_tribal_tattoo_by_alecan.jpg

Lucas zog sich aus Belle zurück, legte sich neben ihn, nahm den kleinen in die Arme und legte die Decke, die am Fußende lag über sie beide.

Als Belle wieder zu Atem kam erkannte er ein leichtes Ziehen am Hals, allmählich kam ihm in den Sinn woher dieses Ziehen kam. Noch außer Atem fragte er:

,,Warum hast du mich gebissen?”

,,Es tut mir Leid. Aber es ging nicht anders. Seit Anbeginn der Zeit ist meine Familie verflucht. Eine Hexe hatte sich Mal in einen meiner Vorfahren verliebt. Doch dieser hatte sie zurück gewiesen. Er war damals als Blutrünstig bekannt und dafür, wenn er in einen Kampf zog, seiner grauen Rüstung nach einen Kampf mit dem Blut seines Feindes zu markieren. Damals wurde er der “Blutkönig” genannt und dieser Name nahm die Hexe als Fluch. Sie verpasste meinem Vorfahren lange Eckzähne die seinen Körper nach Blut gieren ließ. Dieser Fluch sollte bis in alle Ewigkeit gelten und von Nachfahren zu Nachfahren übergehen. Doch eine gute Fee schwächte diesen Fluch ab. Sie verzauberte meinen Vorfahren so, dass er erst Blut bräuchte wenn er seinen Seelengefährten findet und müsste diesen bis zu seinem 30 Lebensjahr gefunden haben, ehe er der Blutgier erliegen würde und daran sterben würde. Da anderes Blut für ihn Gift sein würde. Aber wenn er seinen Gefährten finden würde, müsste er dieses Wesen beim ersten Geschlechtsakt beißen, als das Seine Kennzeichnen und müsste dann nur einmal im Monat von diesem trinken. Durch diesen Bund würde er mit seinem Gefährten 300 Jahre lang leben, ehe er und sein Partner sterben würden. Die Fee gab uns dann damals die Bezeichnung ‘Vampir’. Und ich und meine Brüder sind solche Vampire. Mein zweitältester Bruder ist verschwunden nachdem eine Hexe in noch einmal verflucht hatte, nachdem er sie abgewiesen hatte. Und mein ältester Bruder, der König wurde ebenfalls von einer Hexe verflucht nachdem er auch sie verschmäht hatte. Sie hat dafür gesorgt dass der Zauber der Fee verschwindet und mein Bruder jede Nacht der Blutgier erliegt. Solange bis er seinen Gefährten gefunden hat und diesen an sich gebunden hat.”

,,Also bin ich dein Seelengefährte und du musst nun alle 4 Wochen mein Blut trinken. Damit wir beide nun 300 Jahre lang leben können.”

,,Ja, aber es wird dir während des Trinkens nie weh tun. Es wirkt eher erregend als schmerzhaft. Nur ein leichtes Ziehen danach wird dich daran erinnern was ich getan habe. Und ja, durch das Bluttrinken leben wir 300 Jahre lang zusammen und bleiben auch so wie wir jetzt sind. Wir werden nicht mehr alt. Und ich kann in der Dunkelheit gut sehen, bin schnell, ziemlich stark und kann mit der Dunkelheit verschmelzen, so dass ich wie ein Schatten bin. Lautlos und präzise. Und meine Haut fängt bei Sonnenlicht an, wie ein riesiger Diamant zu glitzern.”

,,Wie die Dorfbewohner, die hier leben?”

,,Eigentlich ja. Jeder Dorfbewohner lebte 300 Jahre und konnte jeden beißen um zu überleben sogar einer der unseren. Die Fee hatte die Dorfbewohner damals mit verzaubert da sie wollte dass der König nicht ganz so allein wäre. Aber bei den Dorfbewohnern änderte sich der Zauber etwas. Die Dorfbewohner konnten nicht in die Sonne da sie sonst verbrannten, sie liefen lautlos durch die Gegend, sie bissen andere oder Tiere. Sie waren schnell, stark und konnten ebenfalls mit der Dunkelheit verschmelzen. Doch als du heute gesungen hast, wurde der Fluch von den Dorfbewohnern genommen.
Vermutlich bist du ein Nachfahre von der Fee!”

,,Vielleicht. Denn von meiner Mutter wusste fast niemand etwas. Vielleicht ist sie eine Nachfahrin von der Fee gewesen.”

,,Vielleicht. Dann wird das deine Schönheit erklären. Denn die Fee damals soll unbeschreiblich schön gewesen sein.”

Belle nickte zum Zeichen des Verstehens und der Akzeptanz. Müde wie er war, kuschelte er sich erschöpft an Lucas und schlief nach kurzer Zeit friedlich ein.

Lucas spürte zum ersten Mal das er erschöpft war und durch den warmen Körper neben ihm, schlief auch er recht bald ein.

ENDE

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Prolog 2

Es war einmal 3 Königreiche.
Diese lebten friedlich nebeneinander.
Doch jedes Königreich hatte seine Schattenseiten.
Jeder König hatte 3 Kinder.

Der eine hatte 2 Töchter und einen Sohn.
Der zweite hatte 2 Söhne und 1 Tochter.
Und der Dritte hatte ebenfalls 2 Töchter und 1 Sohn.

In der zweiten Geschichte geht es um den König Edelmund, mit seinen drei Kindern.
Er hatte blondes kurzes Haar und Violette Augen. Sein Schloss sah so aus:

http://www.ammersee-region.de/grafiken/neuschwanstein/foto-schloss-hohenschwangau-4.jpg

Seine beiden ältesten Söhne erinnerten stark an Isabelle und Elenora.
Der älteste Sohn hieß Richard und war 29 Jahre alt.
Der 2 älteste Sohn hieß Gerhard und war 27 Jahre alt.
Beide sahen den Prinzessinnen aus dem ersten Königreich sehr ähnlich.
Der eine hatte ebenfalls eine krumme Adlernase und einen Spindeldürren, schlaksigen, großen Körper, an dem jeder Knochen zu sehen war.
Der jüngere hatte ebenfalls eine Schweinsnase, Schlappohren und eine schmierige, nasale Stimme.
Doch niemand sagte etwas gegen sie, da man sonst gehängt oder gekreuzigt wurde.
Beide hatten fettiges Strähniges blondes kurzes Haar und Dunkelbraune Augen.
Beide entstanden durch eine Affäre des Königs mit seiner Küchenmagd.
Doch nachdem die Küchenmagd 2 Jahre lang Königin war, starb sie bei der Geburt ihres zweiten Sohnes. Die Küchenmagd hatte Orangene Haare und Dunkelbraune Augen gehabt.
So zog der König seine beiden Söhne 6 Jahre lang alleine groß.

Doch als der älteste 8 und der jüngere 6 Jahre alt waren,
verliebte sich der König in eine umherwandernde Näherin, die eine schöne Stimme hatte.
Sie hieß Elisabeth und war so schön wie eine Blaue Rose. Ihr Haar hatte die Farbe von Meeresblauem Wasser, die Haut erinnerte an helle Schokolade und die Augen waren ein Himmelblaues Fenster zu ihrer Seele.
Ihre Stimme war sanft, lieblich und klar und erinnerte an Glöckchen, die genauso sanft klangen.
Sie war so schön, dass der König vom ersten Augenblick an verzaubert von ihr war, er holte sie ins Schloss, heiratete sie und kümmerte sich liebevoll um sie. Sie war eine gute Königin. Jeder im Reich liebte sie für ihre Art

Da Elisabeth Edelmund sehr liebte, gebar sie ihm schon nach einem Jahr eine kleine Tochter, doch als die Tochter ihren Leib verließ, starb die Königin an zu viel Blutverlust. Denn die Geburt der kleinen Prinzessin war sehr schwer gewesen. Das Volk trauerte um den Verlust der Königin und Edelmund versprach sich nie wieder zu heiraten. Doch seiner Tochter wollte er ein schönes Leben bereiten. Er nannte sie Cinderella, doch weil sie in einer Vollmond Nacht geboren wurde, wurde sie immer mit Tsuki gerufen. Der König las ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Doch das kleine Mädchen war recht sanft und lieb und war mit dem zufrieden was es hatte. In den Jahren hatte Tsuki eine Vorliebe für das Putzen entwickelt. Auch weil sie dann immer singen konnte. Ihre älteren Brüder nutzten diese Vorliebe aus und schikanierten Tsuki wo sie nur konnten. Aber immer so das der König nicht davon mit bekam.

Tsukis  Haar glich der Sonne, doch einzelne Strähnchen waren das Meeresblau ihrer Mutter.
Ihre Haut hatte die Farbe von heller Schokolade.
Doch das was sie so einzigartig machte waren ihre Augen.
Das rechte Auge war Violette und das linke Auge war Himmelblau.
Und ihre Stimme erinnerte an die von ihrer verstorbenen Mutter.
Glöckchen. Sanft, ruhig, lieblich und klar.

Doch  während Edelmund sich in all den Jahren nur um Elisabeth und Tsuki kümmerte, vernachlässigte er Richard und Gerhard. Die beiden wuchsen somit ebenfalls mit Hass, Neid, Eifersucht und Missgunst auf.

Doch Tsuki spürte den Hass ihrer Halbbrüder und war deshalb immer vorsichtig in dessen Nähe.

Fortsetzung folgt...

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Cinderella

Tsuki war mal wieder am Fegen im Hof, als sie die Stimme hörte zu der sie immer mitsang. Und kurz nachdem sie anfing mit zu singen erklang schon die dritte Stimme. Und zusammen sangen sie im Einklang:

http://www.youtube.com/watch?v=NcPQeV2rlA4

Tsuki liebte es mit den beiden Stimmen mit zu singen. Dann fühlte sie sich frei und geliebt. Denn sie spürte immer die Hasserfüllten Blicke ihrer Brüder. Doch seit 2 Tage vernahm sie die erste Stimme aus einer anderen Richtung. So als wenn die Person nun wo anders leben würde. Manchmal wünschte sich Tsuki auch hier raus zu kommen. Nicht wegen ihres Vaters, der sie immer bemutterte und mit Geschenken überhäufte, nein, sie wollte immer vor den blicken ihrer Brüder fliehen.

Um sich abzulenken, fing sie wieder an zu fegen. Und wie immer trug sie dabei nicht eines ihrer schönen Kleider sondern ein schlichtes einfaches Kleid. Eines in dem sie sich bewegen konnte und sich nicht eingeengt fühlte.

Hier ist das Bild von dem schlichten Kleid:

http://www.torstenchristoph.homepage.t-online.de/aschenpu.jpg

Wie immer beobachteten ihre Brüder sie dabei und machten sich Lustig über sie. Um ihre Witze, ihr Lachen und ihre Beleidigungen zu hören fing Tsuki an zu singen und wie immer wurden ihre Brüder still:

http://www.youtube.com/watch?v=n0QzvweTtt8&feature=PlayList&p=361F2A265529F3A9&index=10&playnext=1

Und wie immer wenn sie so ein Lied sang wurden ihre Brüder wütend und schmissen Obst auf sie. Tomaten, Bananen, Äpfel oder Birnen. Doch plötzlich hielten sie inne, sahen sich an, steckten die Köpfe zusammen und tuschelten leise. Dann als sie endlich zu einem Ergebnis gekommen waren, richteten sie ihre Blicke auf Tsuki und Richard erhob das Wort:

,,Tsuki, wie wäre es wenn du uns Mal zeigen würdest, das du auch wirklich zu unserem Blut gehörst. Wie wäre es wenn du heute Abend in den Wald um das Königreich gehst und uns eine Mondblume von dort holst. Denn nur mutige Leute würden eine Mondblume, die nur bei Nacht blüht aus dem Wald holen. Und in unserem Blut ist der Mut verankert?”

,,Würdet ihr mich dann anerkennen, mich nicht mehr Hasserfüllt ansehen und mich endlich mögen?”

,,Ja natürlich. Warum auch nicht. Du musst nur zeigen dass du von unserem Blut bist.”

,,Okay, ich gehe heute Abend in den Wald und hole euch jeweils eine Mondblume.”

Und so war die Sache beschlossen. Tsuki ging auf ihr Zimmer und machte sich für heute Abend fertig. Packte also einen kleinen Korb mit Lebensmittel, ihrem Lieblingskleid und ein paar Kerzen ein und verstaute alles in einer dunklen Ecke in ihrem Zimmer.

Hier ist ein Bild von Tsukis Lieblingskleid:

http://www.wickedlocalparents.com/pkinsider/wp-content/uploads/2009/01/disney-walt-cinderella-1192713.jpg

Als dann der Abend hereinbrach machte sich Tsuki auf den Weg hinaus in die Sternen- und Mondlose Nacht. Als sie die Grenze hinter dem Schloss erreichte und zurück sah, sah sie ihre Brüder an eines der Fenster stehen. Sie lächelte den beiden zu, winkte und lief allmählich hinein in den Wald. Sie drehte dem Schloss den Rücken zu und lief schnellen Schrittes in den Wald. Sie hatte keine Angst, denn hier waren Tiere die ihre Freunde waren. Und schon spürte sie ihre Freunde an der Seite. Die Eulen über ihr, die Hasen und die Wölfe um sie herum. Sie war so glücklich endlich frei zu sein das sie anfing zu singen. Leise und doch so wunderschön das die Tiere ihre Ohren spitzten:

(Ich hab den Text wieder soweit verändert, dass er zur Story passt)

http://www.youtube.com/watch?v=h_9Se5JARn4&feature=PlayList&p=361F2A265529F3A9&index=10&playnext=2

Text:

Ich hör, den Wind, er ruft nach mir.
Sein Klang, trägt mich, nach Haus zu dir.
Glut wird zu Feuer und es reißt mich mit.
Zu dir, komm ich immer, zurück.

Der Weg ist endlos weit,
die halbe Ewigkeit.
Doch vor mir das Ziel,
Ist mir nichts zu viel.

Ich folge dem Weg,
Den Schritten der Tiere,
Ich flieg dir entgegen,
Denn dort will ich hin.

Soweit auseinander träumt jeder allein,
Ich kann’s nicht erwarten, bei dir zu sein.
Ich spür dich schon ganz nah,
Als wärst du ständig da.

Und ist es noch so Finster,
Durch dich, wird es klar.
Du bist wie die Sonne,
So schön, wie der Mond.
(Yeah!)

Ich flieg dir entgegen,
Dem Wind hinterher.

Am Ende der Reise,
Da wartet das Glück.

Ja, zu dir, komm ich immer,
Immer zurück.

So lief Cinderella mit den Tieren immer tiefer in den Wald. Schon längst konnte sie ihre eigene Hand vor Augen nicht mehr sehen. Nur die Wölfe liefen vor ihr und wiesen ihr den Weg. So liefen sie immer weiter bis eine Eule über ihnen plötzlich alarmiert auf aufkreischte und dann weg flog. Tsuki sah sich aufmerksam um, sah aber nur Dunkelheit. Bis plötzlich etwas vor zu erkennen war. Es war groß und das was die Tiere alarmierte waren die beiden roten Augen des Wesens.
Tsuki aber hatte keine Angst. Denn diese Augen waren klar, nicht so dunkle böse Augen wie die ihrer Brüder. Und sie las etwas in den Augen dass ihr Sorge machte. Es waren Schmerz und Trauer. Langsam ließ Tsuki ihren Korb zu Boden gleiten, machte langsame, vorsichtige Schritte auf das Wesen zu und blieb vor diesem stehen. Das Wesen hatte sie von Anfang an beobachtet und war auf der Hut, das sah Tsuki in dessen Augen. Sie konnte nun endlich das Wesen erkennen. Es war ein Mannähnliches Wolf-Monster. Der komplette Körper war der Körper eines Wolfes, doch stand das Wesen aufrecht auf seinen beiden Hinterbeinen. Sie musterte das Biest vor ihr und sah plötzlich das dass Bein in einer Bärenfalle feststeckte und das Fleisch blutete. Mitleid kam in Tsuki auf und sie strich sanft über das linke Bein, das in der Falle feststeckte. Sie kniete sich vor das Biest, riss sich ein stück ihre Arbeitskleides ab, zog die Falle auseinander, wartete bis das Monster den Fuß draußen hatte, ließ schnell die Falle los, wandte sich zu dem verletzten Fuß und band das Stofffetzen um die Verletzung. Als sie sich wieder erhob fragte das Biest:

,,Warum habt ihr mir geholfen und seit nicht weggelaufen?”

,,Weil ihr verletzt wart und ich in euren Augen sah das ihr mir nichts tut.”

Das Biest grummelte irgendwas, was die Wölfe um Cinderella zum knurren brachte. Das Biest quittierte das Knurren indem es ebenfalls knurrte. Cinderella ging wieder in die Knie und strich den knurrenden Wölfen über die Schnauze, was diese langsam dazu brachte das Knurren einzustellen und sie fragend anzusehen. Das Biest stellte ebenfalls das Knurren ein und betrachtete die Gruppe vor sich. Tsuki sprach leise und sanft zu den Wölfen:

,,Er tut doch nichts. Er hat doch nur geknurrt weil ihr zuerst geknurrt habt. Seht ihr es knurrt nicht mehr. Seid lieb”

Und sie gab jedem Wolf einen Kuss auf die Nasenspitze, was diese nun Schwanz wedelnd freute. Tsuki sah wie das Biest langsam zu Boden glitt und schwer aufstützen musste wegen dem verletzten Bein. Aufmerksam beobachtete sie wie es sie und die Gruppe musterte, ehe es mit seiner tiefen brummenden Stimme fragte:

,,Was tust du hier in der Nacht im Wald?”

,,Ich wollte zwei Mondblumen pflücken und sie meinen Brüdern bringen damit diese mich endlich mögen.”

,,Tun sie das denn nicht. Wer ist denn so dumm dich nicht zu mögen Mädchen. Du bist doch so schön, sanft und lieb. Du hast doch nicht einmal Angst vor einem Monster.”

,,Ihr seit kein Monster. Nur ein zu groß geratener Wolf. Und meine Brüder mögen mich schon seit meiner Geburt nicht.”

,,Wie heißt du überhaupt Mädchen.”

,,Ich bin Prinzessin Cinderella.”

,,ah, die Tochter des Königs. Die, die so geliebt wird von ihrem Volk. Deren Stimme so schön ist das manch ein Bauer anfängt zu weinen, wenn sie singt. Und von deinen Brüdern habe ich auch schon gehört. Und das dein Vater dich sehr verwöhnt.”

,,Das stimmt alles. Nur das mit den Bauern wusste ich nicht. Und auch das mit meinem Vater stimmt auch wenn mir das immer etwas zu viel ist. Ich brauch nicht so viele Kleider, Schuhe, Schmuck oder Schminke. Ich trage lieber Kleidung in der ich mich wohlfühlen kann und auch bewegen kann. Mein Vater sollte das Geld eher den Bauern geben, damit diese sich davon Nahrung kaufen können. Ich fühle mich immer so unwohl wenn Vater mir was schenkt.”

,,Also seit ihr nicht nur schön, sanft und lieb, sondern auch noch bescheiden. Ihr werdet bestimmt mal einen guten Mann bekommen der euch auf Händen trägt.”

Cinderella sah ihn darauf nur schüchtern an und lächelte sanft aber doch verunsichert. Doch da fiel ihr was ein:

,,Wie soll ich euch nennen Herr?”

,,Monster, Biest Bestie…”

,,Nein, sagt mir einen Namen mit dem ich euch ansprechen kann. Ihr seid keines davon dass ihr eben aufgezählt habt. Also sagt einen Namen mit dem ich euch ansprechen kann!”

,,Armond. Einfach nur Armond.”

Tsuki nickte einfach nur und sah sich dann im Wald um. Armond das Biest sah es und fragte:

,,Was sucht ihr?”

,,Die Mondblumen!”

,,Für eure Brüder?”

,,Ja, ich möchte das sie mich endlich akzeptieren und nicht mehr hassen oder ärgern.”

,,Fragt doch die Wölfe ob sie nicht zwei Mondblumen holen können und dann möchte ich euch etwas zeigen.”

,,Was denn?”

,,Wie eure Halbbrüder wirklich sind.”

Cinderella nickte, beugte sich zu den Wölfen hinunter und flüsterte ihnen ins Ohr das sie doch bitte zwei Mondblumen holen sollen. Die Wölfe waren sofort Feuer und Flamme und liefen schnell in den Wald um das gewünschte zu holen. Tsuki derweil konnte ihre Augen nicht von Armond nehmen. Sie liebte Wölfe, schon seit sie ein Kind war. Und nun hatte sie hier einen großen kuscheligen Wolf. Und die Nacht war auch schon recht kühl und kündigte schon den Winter an. Sich überwindend kroch Tsuki zu Armond, der sie interessiert beobachtete, nahm seine pelzigen Arme und kuschelte sich an seinen schönen warmen Körper. Armond schien von dieser Geste erschrocken zu sein denn er versteifte sich für kurze Zeit. Cinderella derweil kuschelte sich an den warmen Körper, hörte die ruhigen Herzschläge und seufzte zufrieden. Sie hörte Armonds brummige Stimme über sich:

,,Warum tust du das?”

,,Es ist kalt geworden und hier ist so ein schöner großer Kuschelwolf. Weißt du Armond ich liebe Wölfe schon seit ich ein Kind bin und deshalb hab ich auch keine Angst vor dir. Ich fühle mich bei dir wohl.”

Armond entspannte sich und drückte Tsuki noch näher an sich heran. Es schien als wenn sie perfekt an seinem Körper passen würde. Tsuki wäre fast eingeschlafen wenn sie nicht schnelle Schritte in der Dunkelheit vernommen hätte. Sie öffnete die Augen und sah ein Meer aus leuchtendem Blau auf sie zukommen. Die Wölfe brachten ihr einen richtigen Blumenstrauß aus leuchteten Mondblumen.

Ich fand dass diese Mondblume genauso aussieht wie ich sie mir vorgestellt habe:

http://www.code-create.de/export/sites/www.code-create/img/moonflower.gif

Tsuki trennte sich von Armond und ging auf die Wölfe zu, die ihr die Mondblumen vor die Füße legte. Aus Dankbarkeit den Wölfen gegenüber umarmte sie alle 7 Wölfe und küsste jeden auf die Nase. Die Wölfe freuten sich darüber das sie ihrer geliebten Prinzessin eine Freude machen konnten. Cinderella nahm die Mondblumen zusammen und machte einen Strauß daraus, sie sah Armond an und bemerkte aus dem Augenwinkel wie einer der Wölfe ihren Korb nahm. Armond ging los und spürte wie Tsuki ihm folgte. Während sie liefen sprach Armond:

,,Cinderella, suche beim Waldrand einen hohen Busch von dem du aus das Schloss sehen kannst. Stelle dich hinter den Busch und warte darauf dass deine Halbbrüder an eines der Fenster kommen. Ich werde dann heulen um sie auf dich aufmerksam zu machen. Dann schleiche ich mich von hinten an dich heran und werfe dich zu Boden. Ich werde noch versuchen dir nicht allzu sehr wehzutun. Aber wenn ich dich zu Boden gebracht habe krieche unter den Busch und schau zu deinen Halbbrüdern. Aber achte darauf dass sie dich nicht sehen. Ich werde dich dann wenn du sie gesehen hast an deinen Beinen packen und zurück in den Wald ziehen. Also hab keine Angst. Deine Freunde können derweil deinen Korb in sichere Entfernung halten und wenn ich dich zu Boden geschickt habe dann sollen die Wölfe die Mondblumen zu den Korb tragen. Deine Brüder sollen denken das dass Monster aus dem Wald mit einem Rudel Wölfe dich tötet. Und dann sieh dir deine Halbbrüder genau an.”

Tsuki nickte nur das sie mit dem Plan einverstanden war, fragte sich aber gleichzeitig was das bringen soll und was ihre Brüder damit zutun haben sollen. Nach einem längeren Laufen sah Tsuki dann endlich das Schloss wieder und lief an Armond vorbei. Sie suchte sich am Waldrand einen hohen Busch, der ihr bis zum Hals reichte und stellte sich in Position. Sie sah sich noch nach ihren Freunden den Wölfen um und sah das 3 Wölfe hinter einem Baum standen und auf ihren Auftritt warteten. Armond stand hinter ihr, gab ihr ein Zeichen und heulte laut auf. Tsuki wandte sich um und beobachtete das in schwarzen Schatten gelegte Schloss. Sie musste nicht lange warten bis an einem Fenster zwei Kerzen erschienen und die Gesichter ihrer Brüder zu sehen waren. Ihre Augen waren im Kerzenlicht sehr deutlich zu sehen. Freudig wedelte sie mit den leuchteten Mondblumen und sah wie diese erstaunt die Gesichter verzogen. Sie sah wie etwas in ihren Augen aufblitzte und spürte keine Sekunde später wie sie umgeworfen wurde und zu Boden fiel, sie spürte wie Armond seine langen Pfoten leicht um ihre Hüfte legte und den Sturz kurz vor Ende etwas stoppte so das Cinderella sich nicht allzu sehr wehtat. Sie sah aus dem Augenwinkel wie die 3 Wölfe hinter dem Baum hervor kamen und wie zwei an ihr schnupperten und der dritte die Blumen wegschaffte. Vom Schloss aus musste dieses Bild aussehen als ob sich das Monster und die beiden Wölfe in ihr verbissen. An den Plan denkend kroch sie tiefer unter den Busch, achtete darauf nicht gesehen tu werden und sah selbst zum Schloss zurück. Als sie das Fenster fand an dem ihre Brüder standen riss sie entsetzt die Augen auf. Ihre Brüder grinsten Hämisch und schüttelten sich die Hände und zeigten immer wieder in ihre Richtung. Als die beiden zu ihr sahen sah sie in ihren Augen das was sie am meisten verletzte. Hass, Zufriedenheit, Triumph und ein bösartiges Glitzern. Tsuki kamen die Tränen als sie sich klar wurde das ihre Brüder sie so sehr hassten das sie froh waren das ihre kleine Halbschwester tot war. Nun erkannte sie auch warum die beiden sie in den Wald geschickt hatten. Sie hatten gehofft das Tsuki sterben würde um sie endlich los zu sein. Bei der Erkenntnis fing sie an zu weinen und leise Schluchzer entkamen ihren Lippen.

Die Tiere und Armond um sie herum tat es in der Seele weh die Prinzessin so leiden zu sehen. Aber sie musste die Wahrheit kennen. Als Armond Cinderella außer reichweite des Schlosses gebracht hatte, hob er sie sich auf seine Arme und brachte sie in sein Versteck. Er hörte wie die Tiere ihnen folgten und war dankbar dafür dass sie so ruhig waren. Er spürte wie der Körper in seinen Armen von Schluchzern geschüttelt wurde und drückte Tsuki noch mehr an sich. Nach einem langen Marsch durch den Wald kamen sie endlich an Armonds Hölle an. Armond sah schon am Horizont das der Tag bald anbrechen würde. Schnell brachte er die inzwischen eingeschlafene Prinzessin zu seinem Lager und legte sie auf die fielen Decken die auf einem weichen Heuhaufen ausgebreitet lagen. Als Armond sie abgelegt hatte, sah er sich um und entdeckte die Tiere des Waldes vor seiner Höhle stehen. Er nahm einen der Wölfe den Korb ab, den Cinderella gehörte und brachte ihn zu der Prinzessin. Dann ging er wieder zu den Tieren und nahm den Strauß Mondblumen an sich und brachte ihn ebenfalls in die Höhle. Dann als alles erledigt war legte sich Armond ebenfalls schlafen. Er hörte noch wie die Tiere zurück in den Wald gingen ehe er selbst einschlief.

Tsuki wachte mit dem Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Glück auf. Zufrieden kuschelte sie sich an die Wärmequelle hinter ihr. Dann ließ sie den gesamten gestrigen Tag Review geschehen und erinnerte sich wieder daran wo sie vermutlich war. Traurig drehte sie sich in den Armen des Wolfes um und sah in das schlafende Gesicht ihres Lieblings. Ja, Tsuki war sich sicher das die Gefühle die in ihrem erwacht waren, seit sie das Biest kennenlernte, Zuneigung, wenn nicht sogar Liebe war. Ihr Vater hatte ihr schließlich immer von der Liebe zu ihrer Mutter erzählt und die Gefühle die Vater ihrer Mutter gegenüber empfunden hatte, spürte sie auch jetzt als sie Armond ansah. Er hatte soviel für sie getan. Ihr geholfen die Mondblumen zu finden, mit der Hilfe der Tiere und er hatte ihr gezeigt wie ihre Halbbrüder wirklich waren. Der Schmerz in ihrem Herzen, der durch die Brüder kam, verschwand allmählich, je länger sie Armond ansah. Die großen spitzen Ohren, die Schnauze, die immer wieder zuckte, Das weiche Fell, die Schnurrhaare, auch der Körper war sehr groß und mit Fell bedeckt. Zufrieden kuschelte sie sich an Armond und sah sich in der Höhle um. Sie bemerkte dass es schon wieder Nacht war und das Licht des Vollmondes in die Höhle schien und die Höhle erleuchtete. In der Höhle selbst war nicht viel da, eine Feuerstelle, das Lager auf dem sie beide lagen, ihr Korb und die Mondblumen. Sie erinnerte sich daran das sie ihr Lieblingskleid mit hatte und löste sich aufseufzend, vorsichtig aus Armonds Armen. Sie hörte wie Armond unzufrieden knurrte und sich dann umdrehte. Cinderella erhob sich, ging zu ihrem großen Korb und holte ihr Lieblingskleid raus. Während sie dem nachging fing sie an zu singen:

http://www.youtube.com/watch?v=2B9RRVuMnSg

Während sie die Kleider tauschte bemerkte sie nicht wie Armond wach wurde durch die fehlende Wärmequelle und dem lieblichen Gesang. Suchend sah er sich in der Höhle um und erwischte Cinderella gerade dabei wie diese sich das schmutzige Kleid auszog. Armond konnte somit ihren Rücken und festen Pobacken im Vollmondlicht betrachten. Bei diesem Anblick lief ihm das Wasser im Munde zusammen. Aber der Anblick währte nicht lange, denn schon zog Tsuki ihr Lieblingskleid an. Armond stützte sich auf seinen rechten Arm ab und beobachtete die Prinzessin genau. Als sie fertig angezogen war wirbelte sie herum und Armond stockte der Atem. Das Mädchen sah Atemberaubend aus. Er hatte noch nie etwas Schöneres gesehen. Und er spürte wie sein herz sich zusammen zog und neu formte.

Hier ist ein Bild von Tsukis Lieblingskleides:

http://australiaentertains.com.au/wp-content/disney-walt-princess-cinderella-9909083.jpg

Tsuki sah umwerfend aus. Doch auch Cinderella konnte nur starren. Diese Augen. Tsuki war in der letzten Nacht gar nicht aufgefallen wie wunderschön diese roten Augen waren. Und besonders da sich das Licht des Vollmondes in ihnen spiegelte. Ihr Herz schlug noch höher als zuvor. Dann hörte sie sein geflüstertes:

,,Traumhaft schön!”

Tsuki hatte das Gefühl ihr Herz springt ihr aus der Brust und sie wurde sich endlich klar. Sie hatte sich verliebt. In das Wolfs-Biest Armond. Das Biest mit den schönsten Augen die sie je gesehen hat. Ein und heimlich zärtliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie sah wie Armond scharf die Luft einzog. Leicht wie eine Feder schwebte sie über den Boden auf das Biest im Lager zu. Sie sah wie Armond sie nicht aus den Augen ließ. Als sie bei dem Lager ankam kniete sie sich vor Armond, nahm seinen Kopf in ihre zarten Hände und beugte sich soweit zu dem Biest vor das sich ihre Nasenspitzen berührten. Tief sah sie Armond in die Augen, ehe sie flüsterte:

,,Ich Liebe euch, mein Biest!”

Und damit gab sie Armond einen Kuss Mitten auf die Schnauze. Als sie sich zurück zog bemerkte sie wie das Vollmondlicht immer Heller wurde und Armond ging keuchend in die Knie. Cinderella entfernte sich erschrocken. Plötzlich wurde Armond wie von fremder Hand dazu gebracht sich auf den Rücken lang zu legen und dann begann das Schauspiel. Armond schwebte ein paar Meter über den Boden, der Mondschein beschien seinen Körper und drang in das Biest ein. Seinen Finger- und Zehenspitzen entkamen bunte Lichtstrahlen und schlossen sich wie Farbige Bänder um den Wolf. Und Tsuki sah wie sich das Fell in den Körper zurück und das Biest menschliche Gestalt annahm. Als die letzten Strahlen in Armond verschwunden waren schwebte der Körper zurück auf das Lager und Cinderella sah einen jungen nackten Mann dort liegen wo vorher das Biest lag. Der junge Mann hatte eine breite muskulöse Brust, wunderschöne aristokratisches Gesichtszüge, schwarzes Schulterblatt langes Haar, was im Licht des Vollmondes grünlich schimmerte und wunderschöne Rubinrote Augen, die sie sanft aber erstaunt ansahen. Die Beine waren lang und muskulös, die Arme mit Muskeln bepackt, also im Großen und Ganzen recht gut gebaut. Tsuki sah wie der Mann sich aufrichtete und sie zu sich winkte. Unsicher ging sie zu ihm und blieb vor dem Lager stehen. Dann wurde sie blitzschnell am Handgelenk gepackt und runter auf das Lager gezogen. Erschrocken versteifte die Prinzessin sich und sah ängstlich zu dem Mann hinauf, der sie aus sanften, liebevollen Rubinroten Augen ansah. Unsicher fragte sie:

,,Armond, bist du das. Was ist eben passiert?”

,,Ja ich bin Armond. Ich wurde vor ein paar Monaten von einer Hexe verflucht. Verflucht in das Wolfs-Biest. Sie meinte, dass eine bekannte von ihr das schon einmal mit einem Prinzen getan hätte. Sie hätte ihn in einen Frosch verwandelt aber eine Prinzessin habe ihn erlöst. Deshalb verwandelte sie mich in einen Wolf. Sie meinte, dass eine Prinzessin niemals einen Wolf aus Liebe küssen würde. Aber sie hatte wie ich merke unrecht gehabt. Du hast mir als Wolf einen Kuss aus Liebe gegeben und deshalb habe ich mich zurück verwandelt. Doch sie war sich unsicher ob nicht doch eine Prinzessin da draußen wäre die mich als Biest aus Liebe küssen würde. Deshalb verfluchte sie mich ein zweites Mal. Sie meinte wenn der Fluch gebrochen werden würde, würde der Fluch immer zu dieser bestimmten Tageszeit wiederkehren. Das heißt ich werde mich nun in jeder Vollmond Nacht in einen Wolf verwandeln.”

Tsuki nickte zum Zeichen das sie verstanden hatte und sah wie Armond zum Höhleneingang sah. Als sie ebenfalls dort hinsah, erkannte sie, dass die Tiere aus dem Wald am Höhleneingang standen und beide beobachteten. Sie wusste nicht warum doch sie sprach aus einem Instinkt heraus:

,,Könntet ihr uns bitte alleine lassen. Und kommt bitte bis zum nächsten Morgen nicht zurück.”

Die Tiere nickten und verschwanden in verschiedene Richtungen, Cinderella sah ihnen nach und hörte wie Armond flüsterte:

,,Gut, sie sind weg. Ich mag kein Publikum bei dem was wir hier gleich machen.”

Damit wandte sich Armond wieder Tsuki zu, sah auf ihr wunderschönes Kleid und entschied dass sie zuviel anhatte. Also packte er das Ende des Kleides und zog es ihr mit einem Ruck aus. Tsuki sah ihn panisch an und schluckte als sie nun auch Nackt war. Doch sie vertraute Armond und das sah dieser auch. Leise flüsterte er:

,,hab keine Angst. Vertrau mir. Wir werden gleich etwas tun das dich noch mehr vor deinen Brüdern schützen wird. Denn ich spüre dass du die meine bist.”

Armond hätte fast aufgestöhnt als er diesen nackten Körper unter sich betrachtete. Sie war von vorne noch schöner als nur von hinten. Ihre Brüste waren voll und fest und reckten ihn sich keck entgegen. Er spürte ihre Wärme, die auf ihn überging.
Seine Beine positionierte er rechts und links neben Tsukis Beine und kniete sich somit über sie. Seine Hände fuhren sanft über ihren Körper und erkundeten jeden Flecken Haut, den er zu fassen bekam. Die kleinen Seufzer von seiner Prinzessin spornten ihn nur noch mehr an und als das Verlangen mächtiger durch seine Venen fuhr, legte er seine beiden Hände auf ihre festen Hügel und streichelte und knetete ihr weichen Brüste, solange bis Cinderella ihren Rücken durchbog und sich seinen Händen entgegenreckte. Er Stöhnte überwältigt auf, als er spürte wie ihre Knospen unter seinen Händen hart wurden.

Tsuki spürte wie ihre Gefühle förmlich einem Tornado glichen. Alles in ihr brannte. Ihr Unterleib wurde feucht und ihre Haut wurde überempfindlich.
Sie hatte nicht gewusst dass ihre Brüste so empfindlich wurden wenn sie massiert und wurden. Es fühlte sich so fremd und doch so gut an. Sie hoffte das Armond nicht damit aufhören würde.
Und Armond erkannte den Wunsch in ihr denn in seinen Augen schlich sich ein dunkles Funkeln das ihren Körper erschaudern ließ.
Sie sah wie sich ihr Prinz hinabbeugte und spürte plötzlich seine weichen, warmen und doch festen Lippen auf den ihren. Verwirrt sah sie dem Prinzen in die roten Augen als dieser seine feuchte Zunge gegen ihre Lippen drückte. Sie sah wie Armond seine Augen glücklich schloss.

Armond war im siebten Himmel, als er spürte wie sie den Kuss erwiderte und die Augen schloss, das spürte er, als er an seinen Wangen ihre Wimpern streifen spürte.
Er vertiefte den Kuss, indem er mit seiner Zunge leichten Druck auf ihre Lippen ausübte und wurde belohnt, als sie ihre Lippen leicht öffnete und ihn somit Eintritt gewährte.
Er erkundete das neue Gebiet ausgiebig, so fuhr er mit seiner Zunge ihre Zähne nach, strich an ihren Wangen vorbei, fuhr über den Gaumen und forderte dann ihre Zunge leicht zum spielen auf.
Als sie darauf einging, umschlangen sich ihre Zungen oder streichelten sich sanft.
Er konnte ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten und presste sich leicht an den Körper unter sich.
Er spürte, dass er nicht lange durchhalten würde und fuhr nun leicht ungeduldig mit seiner rechten Hand an ihren Körper hinab zu ihrer Mitte.
Als er einen Finger zwischen ihren Schamlippen gleiten ließ und auf die Feuchte dort stieß, konnte er sich ein erregtes Knurren nicht verkneifen.
Plötzlich überkam ihn das Bedürfnis, sie zu schmecken und weil dieser Wunsch so groß war, löste er sich von ihren inzwischen rot geschwollenen Lippen und rutschte an ihren Körper herunter, bis er ihr Geschlecht vor Augen hatte.

Tsuki spürte, wie der Prinz nach dem Kuss an ihr hinunter rutschte und öffnete leicht benebelt ihre Augen, als sie den warmen Atem von Armond an ihrem Geschlecht spürte. Sie sah gerade noch, wie er in ihren Schoss abtauchte, ihre Schamlippen mit der Zunge teilte und anfing sie zu lecken, was sie zusammen zucken und laut aufstöhnen ließ.
Sie spürte, wie er einen seiner Finger in sie schob und anfing ihre Innenwände zu massieren und sie zu weiten.

Armond spürte, wie sie sich unter ihm wand und immer wieder leise seinen Namen stöhnte, was sein Glied noch härter werden ließ, als es ohnehin schon die ganze Zeit über gewesen war. Ein letzter Zungenschlag gegen ihre Klitoris, dann zog er sich komplett von ihr zurück. Er bedeckte ihren Körper komplett mit dem seinem, drückte sie mehr in das Lager und rieb sich leicht mit seinem Glied an ihrer Mitte.

Sie verkrampfte sich automatisch, doch Armond lenkte sie mit einem weiteren Zungenkuss ab, wobei sie rot anlief, als sie ihren eigenen Geschmack in ihrem Mund aufnahm.

Der Prinz spreizte ihre Schenkel weiter auseinander und legte ihr rechtes Bein über das zusammen geknüllte blaue Kleid von ihr und ihr linkes Bein legte er sich um seine Hüfte. Als er sie so in Position gelegt hatte, bewegte er seine Hüfte vorsichtig weiter voran und glitt mit der Spitze in ihre feuchte Enge, was ihn erregt stöhnen ließ.

Cinderella spürte auch durch den Kuss, wie ihr Prinz sie positionierte und sie spürte wie sein großes Glied an ihrem Eingang lag und sich an sie rieb.
Einem Impuls folgend drückte sie ihre Hüften nach unten und spürte wie Armond weiter in sie hinein glitt, was ihr ein Stöhnen entlockte, durch das Gefühl, das sie verspürte, als sie ihn in sich spürte.

Armond stöhnte selbst, als er spürte, wie sich Tsuki ihn entgegen drückte und stieß nun an den Widerstand, mit dem er gerechnet hatte.
Er löste den Kuss mit ihr, verschränkt seine Finger mit ihren, blickte ihr tief in die Augen und durchbrach sanft aber bestimmt ihren Widerstand, wobei er beobachten konnte, wie sie kurz zusammenzuckte und die Zähne zusammen biss.

Die Prinzessin atmete tief ein und schaffte es, sich zu entspannen, als er ihren Widerstand durchbrach.
Der Schmerz wurde schwächer und sie drückte sich verlangend an ihn, was er als Zeichen betrachtete und anfangen ließ, allmählich sanft in sie zu stoßen, wobei er auch seine Hüften kreisen ließ und immer wieder bis zur Spitze aus ihr heraus glitt, nur um dann bis zum Anschlag zu zustoßen.
Tsuki passte sich seinen Bewegungen an und steigerte nach einiger Zeit das Tempo, da sie ihn richtig spüren wollte.
Er verstand ihren Wunsch, ließ ihre Hände los, packte ihre Hüften, hob sie an und steigerte das Tempo, bis er hart und schnell in sie eindrang.
Cinderella warf ihren Kopf in den Nacken, krallte ihre Finger in seine Schultern und drückte ihre Hüften immer mehr an seine, sodass sie ihn noch besser spüren konnte.
Ihr rechtes Bein glitt von dem Kleid herunter und schlang sich um Armonds Hüfte.

Durch diesen Halt nahm der Prinz seine Hände von ihren Hüften, senkte sein Gesicht und nahm eine ihrer Brustwarzen in den Mund und fing an daran zu saugen, lecken und knabbern.
Seine linke Hand benutzte er dazu, die noch freie Brust zu massieren und zu kneten, während er die rechte Hand zwischen sie beide brachte und in ihren Schoss tauchte, um ihre Klitoris noch zusätzlich zu reizen.

Tsuki spürte die unterschiedlichen Berührungen an ihrem Körper und spürte dadurch, wie der Knoten, der sich in ihrem Inneren gebildet hatte, mit der Wucht eines Tsunami auseinander riss und ihr Körper durch Stromstöße zum Höhepunkt kam.
Nur am Rande merkte sie, dass sie Armonds Namen schrie, dieser sich heftigste in ihrem Hals verbiss und sich heftig in ihr verteilte, während er ihren Namen an ihrem Hals gepresst stöhnte.

Armond merkte, wie sie sich um ihn herum zusammen zog, löste sich von ihrer Brust, wanderte mit dem Mund zu ihrer Halsschlagader, spürte wie sich seine Eckzähne verlängerten und durchstieß die weiche Haut an ihrem Hals. Als er ihr Blut auf seiner Zunge schmeckte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und ergoss sich mit ihren Namen auf den Lippen schubweise in ihr. Nebenbei trank er 6 Schlucke ehe er seine Zähne aus ihrem Hals zurück zog und durch seine leckende Zunge die Löcher schloss und beobachten konnte wie sein Familienwappen an der Stelle erschien.

Hier ist ein Bild von dem Drachentattoo. Stellt euch einfach vor, dass unter dem Drachenschwanz der Name Armond noch dazu geschrieben wäre:

http://media.photobucket.com/image/Drachen%20Tattoo/robert_schitter/Tattoos/Dragon_tribal_tattoo_by_alecan.jpg

Ihre Beine glitten von seiner Hüfte und er brach über ihr zusammen, wobei er noch auf ihrer Brust einen Knutschfleck hinterließ, ehe er versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Erschöpft rollte er sich von ihr herunter und legte sich neben sie.

Tsuki derweil versuchte sich ebenfalls von diesen Gefühlen zu erholen und spürte nun das leichte ziehen in ihrem Hals. Fragend sah sie zu Armond und bekam große Augen als sie den Prinzen mit verlängerten Eckzähnen und ihrem Blut an diesen sah. Leicht verunsichert fragte sie:

,,Armond, warum hast du solange Eckzähne?”

,,Es tut mir Leid. Aber es ging nicht anders. Seit Anbeginn der Zeit ist meine Familie verflucht. Eine Hexe hatte sich Mal in einen meiner Vorfahren verliebt. Doch dieser hatte sie zurück gewiesen. Er war damals als Blutrünstig bekannt und dafür, wenn er in einen Kampf zog, seiner grauen Rüstung nach einen Kampf mit dem Blut seines Feindes zu markieren. Damals wurde er der “Blutkönig” genannt und dieser Name nahm die Hexe als Fluch. Sie verpasste meinem Vorfahren lange Eckzähne die seinen Körper nach Blut gieren ließ. Dieser Fluch sollte bis in alle Ewigkeit gelten und von Nachfahren zu Nachfahren übergehen. Doch eine gute Fee schwächte diesen Fluch ab. Sie verzauberte meinen Vorfahren so, dass er erst Blut bräuchte wenn er seinen Seelengefährten findet und müsste diesen bis zu seinem 30 Lebensjahr gefunden haben, ehe er der Blutgier erliegen würde und daran sterben würde. Da anderes Blut für ihn Gift sein würde. Aber wenn er seinen Gefährten finden würde, müsste er dieses Wesen beim ersten Geschlechtsakt beißen, als das Seine Kennzeichnen und müsste dann nur einmal im Monat von diesem trinken. Durch diesen Bund würde er mit seinem Gefährten 300 Jahre lang leben, ehe er und sein Partner sterben würden. Die Fee gab uns dann damals die Bezeichnung ‘Vampir’. Und ich und meine Brüder sind solche Vampire. Mein jüngster Bruder ist wurde verschont da keine Hexe an ihm interessiert war.. Und mein ältester Bruder, der König wurde ebenfalls von einer Hexe verflucht, so wie ich, nachdem er auch sie verschmäht hatte. Sie hat dafür gesorgt dass der Zauber der Fee verschwindet und mein Bruder jede Nacht der Blutgier erliegt. Solange bis er seinen Gefährten gefunden hat und diesen an sich gebunden hat.”

,,In deiner Familie scheinen viele den Zorn einer Hexe auf sich zu ziehen. Also bin ich deine Seelengefährtin und du musst nun alle 4 Wochen mein Blut trinken. Damit wir beide nun 300 Jahre lang leben können.”

Das sagte Tsuki alles mit einem sanften Lächeln.
Armond erwiderte:

,,Ja, aber es wird dir während des Trinkens nie weh tun. Es wirkt eher erregend als schmerzhaft. Nur ein leichtes Ziehen danach wird dich daran erinnern was ich getan habe. Und ja, durch das Bluttrinken leben wir 300 Jahre lang zusammen und bleiben auch so wie wir jetzt sind. Wir werden nicht mehr alt. Und ich kann in der Dunkelheit gut sehen, bin schnell, ziemlich stark und kann mit der Dunkelheit verschmelzen, so dass ich wie ein Schatten bin. Lautlos und präzise. Und meine Haut fängt bei Sonnenlicht an, wie ein riesiger Diamant zu glitzern.”

,,Das meintest du also damit. Du musstest mich beißen um mich besser vor meinen Halbbrüdern beschützen zu können.”

,,Ja genau das meinte ich. Ich werde dich von nun an mit meinem Leben beschützen.”

Armond war plötzlich wieder auf den Beinen, zog Tsuki schnell ihr Kleid über, nahm ihre Sachen und lief nach draußen vor dem Höhleneingang.

Als Cinderella sich erhob, kam Armond wieder, nahm ihre Hand und führte sie nach draußen. Dort stand eine komplett schwarze Kutsche mit ebenfalls schwarzen Pferden und schienen auf die beiden zu warten. Der Diener öffnete den beiden die Tür und half den beiden beim einsteigen. Als die Kutsche losfuhr, sahen Armond und Cinderella wie die Tiere aus dem Wald, sich der Kutsche anschlossen und mit durch den Wald liefen. Tsuki fragte verwirrt:

,,Woher kommt die Kutsche?”

,,Diese Kutsche gehört mir. Mein Diener hat nur darauf gewartet das ich erlöst werde. Denn er war der einzigste der wusste mit was die Hexe mich verflucht hatte. Und wir fahren jetzt erst einmal zu dir nach Hause damit du dich von deinem Vater verabschieden kannst.”

Tsuki nickte und sah ihre Sachen auf der Gegenüber liegenden Sitzreihe liegen. Sie nahm den Mondblumen Strauß und dachte an das baldige Wiedersehen mit ihrem Vater und ihren Halbbrüdern. Schutzsuchend lehnte sie sich an Armond und starrte aus dem Fenster den Vollmond an. Unbewusst fing sie an Armonds rechten Oberschenkel zu streicheln.

Armond genoss die Streicheleinheit und beobachtete Cinderella wie diese den Vollmond betrachtete.

Sie waren gerade am Waldrand angekommen als ihnen Wachen entgegen kamen. Die Tiere liefen zurück in den Wald und die Kutsche hielt an. Tsuki wollte nicht das Armond oder dem Diener irgendwas geschah und fing somit an ein wunderschönes klares Lied zu singen:

http://www.youtube.com/watch?v=B9KBQO6uc04&feature=PlayList&p=1679B60EBBAC906F&index=0&playnext=1

Armond sah wie die Wache bei dem Lied innehielt, dann kam Bewegung in ihn und er half Tsuki aus der Kutsche zu steigen. Die Wache sah Cinderella erschrocken und ungläubig an. Doch Tsuki beachtete keinen von der Wache, nahm Armond an die eine Hand, den Mondblumen Strauß in die andere und sang einfach weiter. Den ganzen Weg über zum Schloss sang die Prinzessin ihr Lied und jeder Bedienstete trat aus seinem Zimmer um zu sehen das die Prinzessin noch am Leben war.

Tsuki kam mit Armond an der Hand zu den Türen zum Thronsaal an und öffnete sie auch gleich. Doch ihr Lied endete nicht sie sang weiter. Sie sah wie durch die Anwesenden einen Ruck durch den Körper ging als ihre Stimme durch den Thronsaal ging und sah ihren Vater mit Tränen in den Augen und ihre Brüder schockiert auf ihren Stühlen sitzen. Tsuki drückte einmal Armonds Hand ehe sie die Hand losließ und nach vorne schritt. Vor dem Thron schmiss sie den Strauß Mondblumen vor die Füße ihrer Halbbrüder und sagte ruhig:

,,Ich habe die Herausforderung bestanden so wie ihr es wolltet. Ich habe die Mondblumen aus dem Wald geholt. Doch den Sieg brauche ich nicht mehr. Ihr könnt mich gerne auch weiterhin hassen. So sehr hassen das ihr mir den Tod wünscht. Es kümmert mich nicht mehr was ihr für mich empfindet. Denn dank eures Hasses und den Wunsch mich loswerden zu wollen habe ich Armond kennen gelernt. Also danke dafür das ihr mich in den Wald geschickt habt.”

Alle Anwesenden sahen schockiert zu den Prinzen und alle Gesichter verwandelten sich von Schockiert in Hasserfüllt. Dann als hätten sich alle Bediensteten abgesprochen schrien sie zu dem König:

,,KÖNIG. WERFT EURE SÖHNE IN DIE KERKER. DA GEHÖREN SIE HIN FÜR DAS WAS SIE VERSUCHT HABEN. SIE HABEN VERSUCHT PRINZESSIN CINDERELLA IN DEN SICHEREN TOD ZU SCHICKEN.”

Der König sah bestürzt zu seinem Volk, dann zu seiner geliebten Tochter und zu letzt zu seinen Söhnen. Er sah die Hasserfüllten Blicke der beiden, die an Tsuki gerichtet waren. Er wollte gerade was sagen als sein ältester das Wort an seine Tochter richtete:

,,Wie kann es sein das du noch lebst. Wir haben gestern Nacht doch gesehen wie das Monster und ein Rudel Wölfe euch töteten?”

,,Ganz einfach, lieber Bruder. Das war alles nur gespielt. Ich hatte mich mit den Tieren und dem ‘Monster’ angefreundet als ich in dem Wald war. Und das ‘Monster’ hatte die Idee für das Spiel. Es meinte es wolle mir zeigen wie ihr wirklich seit und ich stimmte zu. Und als ich dann angeblich Tod auf dem Boden lag sah ich wie erfreut ihr über meinen Tod wart. Ich habe ja nie was gesagt wenn ihr mich Beschimpft habt oder mit Obst bewarft aber das ihr mich Tod sehen wolltet das war zu viel. Deshalb gehe ich mit Prinz Armond um vor euch und euren Intrigen in Sicherheit zu sein.”

Der König hatte traurig zugehört wie seine Söhne seine Tochter behandelt haben und beschloss nun zu handeln:

,,Dann geh mein geliebtes Kind. Ich will nur dein bestes und wenn dein bestes der Prinz ist dann soll es so sein. Und was meine Söhne angeht. WACHEN, steckt sie in die Kerker. In 3 Tagen ist die Hinrichtung der beiden.”

Geschockt sahen Richard und Gerhard wie die Wachen zu ihnen liefen, grob packten und in die Kerker schleiften.

Tsuki wand sich noch einmal ihrem Vater zu, ging zu ihm, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und beide Wangen, ging zurück zu Armond, nahm seine Hand und lächelte ihn glücklich an.

Armond drückte Cinderellas Hand zärtlich, nickte ihrem Vater Respektvoll zu, drehte sich um und ging gefolgt von seiner Prinzessin und deren nun ehemaligen Dienern.

Tsuki wollte sich verabschieden, also drehte sie ihren Kopf zu den Leuten, lächelte sanft, drehte den Kopf zurück nach vorne und fing an zu singen:

http://www.youtube.com/watch?v=7lHr5Q2MODE

Die Menschen lauschten und wussten mit dem Herzen das dies ein Abschiedsgeschenk von ihrer Prinzessin war. Während Tsuki sang sah sie Armond liebevoll in die Rubinroten Augen.

Armond verstand die Botschaft seiner Gefährtin und gab ihr als Dank für ihre Liebe einen Liebvollen Kuss auf die Stirn. Als die beiden aus dem Schloss kamen stand das gesamte Volk des Königreiches vor den Toren und sahen ihre Prinzessin mit einem glücklichen Lächeln entgegen. Als die beiden die Schwarze Kutsche erreichten war das Lied zu Ende und Cinderella küsste Armond sanft auf den Mund. Da kam der Diener und überreichte seiner zukünftigen Prinzessin ein gelbes Kleid. Armond sah sie aufmunternd an und Tsuki stieg in die Kutsche um sich umzuziehen. Als sie wieder heraus kam, stockte das gesamte Volk der Atem. Ihre Prinzessin sah Atemberaubend aus. Sie hatte anscheinend einen guten Prinzen bekommen.

So sieht Cinderellas neues Kleid aus:

http://kreative.stoffe.de/files/u248/Belle.jpg

Als Armond Cinderella sah zog sich sein Herz vor Sehnsucht zusammen und er lief schnell zu seiner Prinzessin. Glücklich packte er sie an der Hüfte, hob sie über seinen Kopf und wirbelte sie im Kreis herum.

Tsuki lachte fröhlich auf als Armond sie so im Kreis drehte und beendete den Kreistanz indem sie Armond ins Ohrläppchen biss. Ein Ruck ging durch seinen Körper, er knurrte leise aber erregt, ließ seine Prinzessin herunter, nahm ihre Hand in seine eigene, begleitete sie zur Kutsche, half ihr beim einsteigen, gab seinem Diener ein Zeichen und schon fuhren sie los.

In Richtung von Armonds Königreich. In ein neues Land das neu erblühte als er nicht da war.

ENDE

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Prolog 3

Es war einmal 3 Königreiche.
Diese lebten friedlich nebeneinander.
Doch jedes Königreich hatte seine Schattenseiten.
Jeder König hatte 3 Kinder.

Der eine hatte 2 Töchter und 1 Sohn.
Der zweite hatte 2 Söhne und 1 Tochter.
Und der Dritte hatte ebenfalls 2 Töchter und 1 Sohn.

In der dritten Geschichte geht es um den König Heinrich, mit seinen drei Kindern.
Er hatte braunes kurzes Haar und Orangene Augen. Sein Schloss sah so aus:

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/115/schweiz_schloss_chillon_gesamtansicht.jpg

Dessen Älteste Tochter hieß Amanda und war 26 Jahre alt.
Die 2 älteste Tochter hieß Sienna und war 24 Jahre alt.
Beide waren recht hübsch.
Die eine hatte eine große Oberweite, einen dünnen schlanken Körper, langes braunes Haar und eine kleine Stupsnase. Doch ihre Augen waren ein schmutziges Grau.
Die andere hatte ebenfalls eine Stupsnase, lange schwarze Haare, ebenfalls schmutzige Graue Augen und einen schlanken Körper, aber kleinere Brüste als ihre Schwester.
Die beiden waren deshalb sehr arrogant und selbstverliebt aufgewachsen.
Beide entstanden durch eine Affäre des Königs mit einer Bäuerin. Die bekannt dafür war die Männer scharenweise an sich ran zu lassen, da sie halbwegs gut aussah.
Doch nachdem die Bäuerin 2 Jahre lang Königin war, starb sie bei der Geburt ihrer 2 Tochter.
So zog der König seine beiden Töchter 4 Jahre lang alleine groß.

Doch als die älteste 6 und die jüngere 4 Jahre alt waren, verliebte sich der König in eine umherwandernde Gemüsehändlerin.
Sie hieß Anastasia und war so schön wie ein vier Kleeblättriges Kleeblatt.
Ihr Haar hatte die Farbe von dem Milchig weißen Mond, es leuchtete Silbern in der Sonne, die Haut erinnerte an helle Schokolade und die Augen strahlten in Smaragdgrün.
Ihre Stimme war freundlich, sanft und klar und erinnerte an den Wind. Präsent und doch vergänglich mit einem Touch Melancholie.
Sie war so schön, dass der König sie ins Schloss, in den höchsten Turm sperrte und niemanden sie sehen ließ. Im Turm dann kümmerte sich Anastasia um ihr Gemüse.

Da Anastasia Heinrich liebte, unternahm sie nichts gegen ihre Gefangenschaft und gebar dem König nach 4 Jahren Treue das jüngste Kind.
Es war ein kleiner Junge.

Dessen Haar war so Braun wie der Baumstamm einer Fichte, doch im Licht hatte dessen Haar einen silbernen Schimmer.
Dessen Haut hatte die Farbe von heller Schokolade.
Doch das was ihn so einzigartig machte waren seine Augen.
Seine Augen waren Orange mit Smaragd Sprenkeln im inneren.
Sein Name war Aurora.
Doch dadurch dass er ein Junge war, wurde er immer Alex gerufen. Oder wie seine Mutter ihn heimlich nannte “Rapunzel”.

Doch Anastasia wurde nach Auroras Geburt krank und starb darauf ein Jahr später.
Heinrich war in solcher Trauer dass er sich zwei Dinge schwor.
Nie wieder eine Frau zu ehelichen und Aurora vor allem zu schützen.

Doch  während Eduard sich um all die Jahre nur um Anastasia und Aurora kümmerte, vernachlässigte er Amanda und Sienna. Die beiden wuchsen somit mit Hass, Neid, Eifersucht und Missgunst, doch auch mir Hochmut, Selbstverliebtheit und Arroganz auf.

Doch Aurora lebte in dem Zimmer in dem seine Mutter vorher lebte und lebte somit all die Jahre im höchsten Schlossturm auf. Er wurde zu einem sanften, ruhigen und lieben Jungen.
Seine Freunde wurden schon mit 4 die Tiere die sich in sein Zimmer verirrten. Dazu gehörten die Vögel und Mäuse des Reiches. Doch auch um das Gemüse seiner Mutter kümmerte er sich Liebevoll.
So gingen die Jahre ins Land und ehe man sich versah waren 19 Jahre im Land verstrichen.

Fortsetzung folgt...

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Aurora

Aurora saß an einem Tag wie immer auf seinem Fenstersims im Turm und sah hinaus in den Himmelklaren Horizont, während er wartete. Und sein warten wurde direkt belohnt, denn kurze Zeit später hörte er die erste Stimme, dann die zweite und dann fing er an, mit in das Lied einzustimmen:

http://www.youtube.com/watch?v=NcPQeV2rlA4

Er liebte diese Momente in denen er mit den beiden Stimmen singen konnte und legte sein Herz in dieses Lied hinein.

Doch nun erkannte er dass nach 2 Tagen die erste Stimme aus einer anderen Richtung kam. Und nach 2 weiteren Tagen, das die zweite Stimme ebenfalls aus derselben Richtung kam nachdem Alex 4 Tage lang nicht von den beiden Stimmen gehört hatte. Er hatte das Gefühl dass die beiden Stimmen ihn riefen, dass sie ihn lockten. Er wollte ja zu den Stimmen, doch sein Zimmer war verschlossen oder besser gesagt, seine Tür existierte nicht mehr. Denn als er als Kind einmal versucht hatte aus seinem Zimmer heraus zu kommen und sein Vater ihn erwischte, verriegelte dieser die Tür und ließ 2 Tage später eine Hexe erscheinen die, die Tür komplett verschwinden ließ. Sein Essen und Gemüsesaat bekam er durch das Fenster, indem ein Seil um ein Rad, am Fensterrahmen befestigt war und immer ein Korb dreimal am Tag nach oben zum Fenster gezogen wurde. Unter dem Fenster waren Wachen positioniert, so dass Alex auch nicht auf die Idee kam am Seil hinunter zu klettern. Denn auf die Idee kam er als Kind einmal. Aber nachdem sein Vater dann die Tiere vor seinem Fenster vertrieb und ihn warnte, falls er dies noch einmal wagen sollte, so würde er die Tiere töten. Und so lebte Alex abgeschieden von den Menschen im höchsten Turm des Schlosses.

Nun saß Alex in einer Vollmondnacht wieder auf seinem Fenster, kämmte sich sein Haar und sang wie jeden Abend sein Abendlied, während er Vollmond betrachtete:

http://www.youtube.com/watch?v=hNjuUE3dTnQ

Er wusste das unten im Saal ein fest für seine Schwestern veranstaltet wurde. Einmal durfte er dort hin um zu singen doch nachdem in ein paar Leute ansprachen verweigerte der König ihm weitere Ausgänge aus den Turm. So saß Alex hier fest und wünschte sich die Freiheit. Während Alex sang war ihm aber nicht klar dass er beobachtet wurde. Als das Lied endete sah er mit Sehnsuchtsvollen Augen zum Nachthimmel auf, faltete seine Hände und betete:

,,Lieber Gott, bitte hilf mir endlich frei zu kommen. Ich will endlich frei sein und die Welt sehen. Bitte hilf!”

Dieses Gebet vernahm der stille Beobachter und fasste einen Entschluss.
Alex wollte sich gerade vom Fenster entfernen als er das Wiehern von Pferden vernahm. Neugierig sah er auf den Boden, doch nichts war zu sehen enttäuscht wandte er seinen Blick vom Boden ab und sah plötzlich Lichter in der Luft die sich auf ihn zu bewegten. Gespannt beobachtete er wie die Lichter immer näher kamen und ein dunkler, großer Schattenumriss im Himmel erschien. Als die Lichter nun richtig zu erkennen waren sah Aurora wie eine Kutsche durch den Himmel angeflogen kam und waagerecht vor seinem Fenster hielt. Überrascht sah er auf die Tür, die auf sein Fenster deutete und konnte beobachten wie die Tür aufging und eine schlanke, mit langen Fingern besetzte Hand die Tür öffnete. Als die Person aus dem Kutscheninneren stieg sah Alex zuerst nur Rotglühende Augen die ihn musterten. Dann als die Person auf den Stufen der stand, konnte Alex erkennen dass es sich um einen gutaussehenden Mann handelte. Sein Gesicht war sehr schön und wurde von schwarzen schulterlangen Haaren umrandet, was im Licht der Lampen rötlich schimmerte, aristokratische Wangenknochen die das Gesicht edler aussehen ließen und breite Schultern die von der Kraft in dem Körper sprachen. Der Mann verbeugte sich formell, reichte der Prinzessin seine Hand und wartete Still ab was nun geschehen würde. Die Wachen unter dem Fenster des Prinzen hatten die Kutsche noch nicht bemerkt. Dafür war sie zu leise durch die Luft geflogen.

Alex erkannte seine Chance auf Freiheit, sah kurz in den Himmel, dankte Gott für diese Chance und ergriff die ausgestreckte Hand mit der seinen. Schüchtern sah er in die Feuerroten Augen und fragte:

,,Wer seid ihr? Ich bin Prinz Aurora, doch alle nennen mich eher Alex.”

,,Mein Name ist Ryoku. Und ich bin der König meines Königreiches.”

,,Warum seid ihr hier.”

,,Ich war auf der Durchreise als ich hier vorbeikam und euch singen hörte. Kommt mit mir. Dann seid ihr Frei. Ich werde mich um euch kümmern und euch beschützten.”

,,Ich komme gerne mit. Doch lasst mich bitte noch von meinem Vater verabschieden?”

,,Wie ihr wünscht Prinz.”

Ryoku zog Alex sanft aber bestimmt an der Hand zu sich und fing ihn auf als er für 5 Sekunden in der Luft schwebte. Er umschlang Alex’ Hüften und zog ihn in die Kutsche. Er wollte das schnell mit dem König geklärt haben denn er spürte den Hunger in sich aufsteigen. Er klopfte an das Dach des Kutscheninneren und gab dem Diener somit das Zeichen das dieser landen sollte. Ein Ruck ging durch die Kutsche und Ryoku spürte wie sie langsam landeten. Als die Kutsche zum stehen kam, half Ryoku dem Prinzen beim Aussteigen und sah zum ersten Mal im Licht der Schlossfenster was Alex anhatte. Es war ein Abendkleid für Frauen, doch stand es Aurora unheimlich gut.

So sieht Auroras Kleid aus:

http://www.robertkneschke.de/galerie/data/media/26/A80b_christine_mit_abendkleid_03_4840.jpg

Alex bemerkte den Blick und wandte schüchtern den Blick zum Schloss. Er trug gerne Kleider. Er fühlte sich ganz wohl in ihnen und fand dass jedes Kleid wunderschön aussah. Dann spürte er plötzlich wie sein Arm sanft genommen wurde und auf Ryokus Arm gelegt wurde. Dann wurde er zum Schloss geführt, vorbei an den erschrockenen Wachen, den überraschten Dienern bis hin zu den Türen die zum Saal führten und Stimmengewirr und Musik zu hören war. Aurora atmete tief durch, drückte Ryokus Arm und fing an zu singen, während Ryoku die Türen zum Saal öffnete:

Hier ist der Text. Ich habe ihn wieder etwas verändert, so dass er zur Geschichte passt:

http://www.youtube.com/watch?v=NAUmh7D_l9M

Gestern Nacht lag ich noch lange wach,
Hab darüber nachgedacht.
Warum man das, was man am liebsten tut,
So selten einfach macht.
Ich wollte immer weg von hier,
Obwohl ich dich so mag.
Ich träume von der weiten Welt,
So ziemlich jeden Tag.
Ich hatte immer Angst davor,
Mir selber zu gesteh’n,
Dass es nur eine Lösung für uns beide gibt,
Ich muss jetzt endlich gehen.

Ich weiß endlich, was ich will,
Ich weiß auch wohin ich geh.
Ich bin mir sicher, dass ich morgen nicht mehr hier sein werde,
Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich hab,
Egal was auch geschieht.
Ich werde an dich denken,
Dies ist mein Abschiedslied.

Ich hab mich schon so oft gefragt,
Wohin mein Weg wohl führt.
Jede Stunde, jeder Tag,
Hat meine Ungeduld geschürt.
Falls wir uns nicht mehr wieder sehn,
Wünsch ich dir viel Glück.
Vielleicht komm ich ja irgendwann, sogar hierher zu Besuch zurück.

Ich weiß endlich, was ich will,
Ich weiß auch, wohin ich geh.
Ich bin mir sicher, dass ich morgen nicht mehr hier sein werde,
Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich hab,
Egal was auch geschieht.
Ich werde an dich denken,
Dies ist mein Abschiedslied.

Ich weiß jetzt, was ich will,
Ich geh jetzt endlich los.
Mein Weg wird ziemlich weit sein,
Denn die Welt ist ziemlich groß.
Ich weiß, dass ich dich liebe,
Egal was auch geschieht.
Ich werd dich nie vergessen,
Dies ist mein Abschiedslied.

Dies ist mein Abschiedslied.
Dies ist mein Abschiedslied.
Dies ist mein Abschiedslied.

Als Aurora endete sah sie alle Gäste und ihre Familie sprachlos dastehen und ihn anstarrend. Alex wandte sich an Ryoku und sagte mit seiner klaren Stimme:

,,Nun können wir gehen. Ich habe mich von Vater verabschiedet.”

Ryoku nickte, wandte sich um, blieb aber noch einmal mit dem Rücken zum König stehen und sagte:

,,Wenn ihr gedenkt Aurora zurück zuholen werde ich Krieg mit dem Land beginnen. Der Prinz hat es verdient frei zu sein und ich werde ihm die Freiheit schenken.”

Somit wollte der Prinz mit Aurora gehen als die verzweifelte Stimme des Königs durch den Saal ging:

 ,,Warum, Ich habe dir immer alles gegeben und dich vor der Welt da draußen geschützt warum willst du mich verlassen?”

,,Ja, es stimmt Vater du hast mir alles gegeben. Aber das wichtigste das hast du mir verwehrt. Freiheit. Ich konnte seit in den 20 Jahren in denen ich schon Lebe nicht einmal raus in den Wald, keine Leute kennenlernen. Nichts konnte ich sehen als das Zimmer im Turm oder die Tiere die vor meinem Fenster standen.”

,,Aber das tat ich doch alles nur um dich zu schützen. Ich wollte dich nicht genauso verlieren wie deine Mutter.”

,,Vater denke einmal nicht an meine Mutter, sondern an mich. Mutter fand es vielleicht nicht schlimm eingesperrt zu sein aber sie hatte davor die Welt wenigstens gesehen. Ich nicht. Ich war immer nur gefangen. Und ich will frei sein. Prinz Ryoku hat versprochen auf mich aufzupassen und mich zu beschützen.”

Der König sah ein dass er Fehler gemacht hat. Und er nickte ergeben, doch bevor sein geliebter Sohn gehen konnte, meinte er noch zu Prinz Ryoku:

,,Passt gut auf meinen Sohn auf. Ich werde ihn nicht zurück holen. Aber vielleicht kommt ihr mal zu Besuch. Das würde mich freuen.”

Ryoku nickte zum Zeichen das er verstand und wandte sich wieder um, doch auch dieses Mal kamen die beiden nicht weiter. Denn Auroras Schwestern meldeten sich zu Wort:

,,Warum Alex und nicht wir. Wir sind viel schöner als unser Bruder und ihr seht gut aus. Nehmt eine von uns und ihr werdet einen Erben bekommen.”

,,Ich verzischte auf einen Erben und euch würde ich noch nicht einmal anfassen, selbst wenn ihr die letzten Frauen auf der Welt währt. Ich mag schließlich keine Oberflächlichen, eingebildeten Frauen. Und nun guten Abend. Ich werde nun mit Prinz Aurora gehen.”

Und somit wand sich Ryoku endlich ans gehen und nahm Alex mit.

Alex hatte still zugehört und war erleichtert das Ryoku ihn nicht gegen eine seiner Schwestern ausgetauscht hatte. Erleichtert lehnte er sich an den Prinzen und lies sich zur Kutsche geleiten. Die beiden stiegen ein, fuhren los und als sie außer Reichweite des Schlosses waren, flogen sie in die Nacht hinaus.

Drei Tage und Nächte waren die beiden unterwegs, ehe sie Ryokus Reich am Abend des vierten Tages erreichten und Ryoku seid, seines Verschwinden vor 3 Monaten zum ersten Mal sah wie sehr sich sein Königreich verändert hatte. Er spürte dass die Menschen von dem Fluch der Hexe befreit waren und gönnte den Leuten dieses Glück. Doch fragte er sich gleichzeitig wie das geschehen konnte. Doch diese Gedanken verdrängte er für den moment, denn seit tagen hatte er Hunger, doch wollte er Alex’ erstes Mal nicht in der Kutsche tun sondern in seinem Schlafgemach. Denn immer wenn er Blut zu sich nahm, schlief er mit dem Spender. Und er wusste ja das Aurora noch unberührt war, also hielt er sich zurück und wartete geduldig ab.

Als sie endlich im Schlosshof ankamen, beeilte sich Ryoku Alex aus der Kutsche zu bringen, durch das Schloss zu führen und zu seinem Zimmer zu geleiten.

Als sie eintraten quietschte Alex überrascht auf und sah sich das Schlafgemach genau an. Er hatte noch nie ein so schönes Zimmer gesehen. Auch die letzten Tage kamen ihm wie ein Traum vor. Tagsüber fuhren sie am Boden so das Aurora die Landschaft bewundern und die Leute begrüßen konnte und am Abend flogen sie durch die Nacht, so das Alex die Welt von Oben bestaunen konnte. Und nun konnte er das Königreich bewundern, das Schloss bestaunen und das Schlafgemach des Prinzen erforschen.

Hier ist das Schlafgemach von Prinz Ryoku:

http://www.tahamöbel.de/WebRoot/Store14/Shops/61397964/4B29/8B75/8DF4/4F51/73CF/C0A8/28BE/1792/3073bedroom.jpg

Gerade als er zum Bett des Zimmers kam, spürte er die Hände des Prinzen auf seinen schultern. Er drehte sich neugierig um und sah wie Ryoku ihn mit einem seltsamen Blick betrachtete. Alex wurde ganz ruhig unter dem blick, er entspannte sich vollkommen, denn er vertraute dem Prinzen und wusste das dieser ihm nie wehtun würde. Also wartete Aurora etwas nervös ab. Schon spürte er wie Ryoku ihn zu Bett hinter sich dirigierte, seine Schultern drückte und wartete bis sich Alex auf die Bettkante gesetzt hatte. Als Alex seinen Blick direkt auf Ryokus Feuerroten Augen heftete und sich ihre Blicke trafen, spürte er, wie seine rechte Hand, sich verselbständigte und über die linke Hüftseite des größeren strich.

Ryoku rief sich die Erinnerung ins Gedächtnis wie der Geschlechtsakt zwischen zwei Männern ablief. Denn bisher hatte er immer nur Sex mit Frauen gehabt.
Doch er und seine Brüder mussten früh auch lernen wie man mit dem Partner schläft, da der Akt für sie drei ziemlich wichtig war. Und weil sie damals nicht wussten was für ein Geschlecht ihr Seelenpartner sein würde, hatten sie aus Büchern gelernt wie man als Mann mit beiden Geschlechtern den Akt vollzieht.
Also nutzte Ryoku diese Chance und legte seine eigene linke Hand auf Alex’ rechte Hand und zog die Hand zu seinem Mund, um ein wenig an der Handfläche zu saugen.

Als Aurora bei dieser Berührung zusammen zuckte und Ryoku immer noch in die Augen schaute, überkam ihm wieder dieses schaudern, wie schon in der Kutsche. Denn in den drei Tagen wo die beiden zusammen gereist waren hatte Ryoku Alex immer so angesehen dass sein Körper vor Vorfreude gezittert hatte. Doch nicht wegen der Kälte des Herbstes. Doch Aurora wusste nicht was dieses Zittern und diese Blicke zu bedeuten hatte.

Als Ryoku leicht mit der Zunge die Handfläche streifte, schloss der Prinz instinktiv seine Augen. Er wusste jetzt schon nicht mehr wo oben und unten war und das bei einer so leichten Berührung. Diese Gefühle in seinem inneren waren neu und doch fühlten sie sich so gut an. Und er vertraute Ryoku sehr, deshalb ließ er den anderen machen.

Als Ryoku die Reaktion von Alex sah, wollte er noch mehr sehen, also kniete er sich vor Aurora auf den Boden, legte seine rechte Hand auf dessen Brust und drückte ihn nach hinten, so das der kleinere auf dem Bett ausgebreitet lag und Ryoku über ihn knien konnte. In dieser Position nun, wagte er sich hinunter zu den Prinzen, um kurz vor seinem Gesicht zu stoppen und Alex aufzufordern seine Augen zu öffnen.

Als Aurora den heißen Atem des anderen auf seiner Haut spürte flatterten seine Augenlider auf und ein wohliges warmes Gefühl machte sich in ihm breit. Er öffnete leicht seine Augen und als er Ryoku so nah an seinem Gesicht sah, überbrückte er ohne es selbst zu merken die letzten Zentimeter und spürte schon die weichen Lippen des anderen.

Ryoku war etwas überrascht von Alex’ initiative, drückte ihn aber dennoch mit seinem Gewicht aufs Bett zurück und kostete diese weichen, warmen Lippen des anderen. Er wagte sich etwas weiter und strich sanft mit seiner Zunge über die Lippen des anderen.

Aurora wusste nicht so recht was er machen sollte, aber als ein leises keuchen aus seinem Mund heraus kam, nutzte der obere diese Gelegenheit und drang mit seiner Zunge in den Mund des kleineren ein.

Ryoku umschmeichelte die Zunge des anderen und strich an ihr entlang, dann verwickelte er die Zunge des kleineren in einen Kampf, den er am Ende gewann und die Mundhöhle plünderte, jeden Zentimeter des Mundes erforschte und genoss. Während Ryoku Alex küsste, zog er mit seiner linken Hand Auroras Ballkleid hoch, bis zum Hals und mit der rechten streifte er dem Prinzen linken Oberschenkel bis hinauf zum Bauch. Er strich dabei sanft über die Bauchmuskeln und blieb bei der Brust stehen, wo er auch schon anfing die kleinen rosa Knospen zu massieren, zu kneten und leicht zu ziehen.
Was Alex zu einem leisen wohligen Seufzen brachte.
Als Ryoku endlich von Auroras heiß begehrten Lippen ab ließ, die er schon die ganze Zeit erforschen wollte, sah er dem kleinen ins Gesicht und sah einen leichten rot Schimmer auf Alex’ Wangen. Die glasigen Augen bemerkte er erst jetzt und sein Herz schlug ihm bis zum Halse, als er den Anblick der sich ihm bot betrachtete. Seine Körperliche Reaktion überraschte Ryoku etwas. Doch er nahm es vorerst hin.
Ein leichtes Schmunzeln huschte über seine Lippen als er sich dem Ausziehen des kleineren widmete.
Während der Prinz also den kleinen von seinem Ballkleid befreite, tat Alex dasselbe und befreite Ryoku so gut es ging von seinem Seidenhemd, aber als er bei der Hose von Ryoku ankam stoppte er kurz, bevor er seinen Mut zusammen kratzte und auch die Hose aus zog.

Als Aurora den steifen Penis von Lucas sah, wurde er vollkommen rot im Gesicht und drehte seinen Kopf eine wenig zur Seite, so dass ihm die etwas längeren Haare ins Gesicht fielen.

Und als Ryoku dieses Bild sah, sein heiß geliebter kleiner Prinz, im Gesicht so rot wie eine Tomate, mit schüchternen Blick und die Haare im Gesicht, die ihn wie einen Schleier verdeckten, war es für immer um ihn geschehen. Dieses liebliche sanfte Wesen wollte er ganz für sich. Seins sollte er sein. Und er würde schützen was er begehrte. Das schwor sich Ryoku bei Alex’ Anblick in dem Moment.
Er strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht und während er Aurora am Hals küsste und leicht daran knabberte, wanderte seine linke Hand zum Oberschenkel von dem kleineren und streichelte ihn sanft. Er ging mit seinem Mund tiefer und nahm die rechte Brustwarze sanft zwischen seine Zähne und leckte zärtlich mit der Zunge darüber.

Aurora bäumte sich auf und stöhnte zum ersten Mal voller Leidenschaft laut auf. Durch Ryokus Lippen und den Schulterlangen Haaren die über Alex’ nackten Körper strichen, erregte dies ihn nur noch mehr, was ihn fast in den Wahnsinn trieb und er schon dachte, dass er gleich sterben würde.
Das fühlte sich einfach nur herrlich an wie ihn sein Prinz um den Verstand brachte und das sah man auch in Auroras Augen aufblitzen.

Was Ryoku nur noch mehr anspornte weiter zu machen, deshalb wanderte er mit der linken Hand zu Alex’ Hoden und strich sanft drüber.

Aurora krallte sich bei dieser Berührung ins Laken und ein weiteres Stöhnen kam aus seiner Kehle und sein gesamter Körper war mit Gänsehaut bedeckt. Das letzte bisschen Nervosität war aus Alex’ Gesicht verschwunden und anstelle dieser, war Lust und Verlangen getreten.

Ryoku vergaß kurz zu atmen als er diesen Gesichtsausdruck auf Auroras Gesicht sah. Dieses Gesicht wollte er immer so sehen und jetzt hatte sich dieser Gesichtsausdruck des kleinen in sein Gehirn gebrannt. Doch Ryoku war sicher das dass Gesicht des kleineren noch besser werden würde. Um dem kleineren noch mehr zu entlocken, rutschte der Prinz mit dem Körper weiter runter und nahm dessen schon hart abstehendes Glied in die Hand, beugte sein Gesicht hinunter, nahm die Spitze leicht in den Mund und saugte fest daran.

Damit war das letzte bisschen Kontrolle, was noch in Alex war vorbei und er stöhnte jetzt laut auf und rief Ryokus Namen. Auch sein Atem ging nun flacher und unregelmäßiger. Er wand sich unter seinem Prinzen und eine keuchen nach dem anderen entkam seiner Kehle.

Was Ryoku nur noch mehr provozierte und seine Erektion nun ganz in den Mund nehmen ließ. Sanft fuhr er mit der Zunge die Länge entlang, knabberte zärtlich mit den Zähnen an dessen heißes Fleisch und saugte die ersten Lusttropfen auf.

Auroras stöhnen ging in ein Wimmern über und Ryoku hörte wie Belle unter  wimmernden Stöhnen sagte:

“Ich kann nicht mehr Ryo, bitte lass mich kommen!”

Ryoku grinste bei den Spitznamen in sich hinein, ließ kurz ab von Alex und hauchte ihm ins Ohr:

“Dann Komm für mich, mein Prinz!”

Und schon hatte er Auroras Erregung wieder im Mund uns saugte fest daran.
Der kleinere ließ sich nicht zweimal bitten und ergoss sich mit einem lauten Aufschrei und aufbäumen seines Körpers in dem Mund seines Prinzen.

Ryo schluckte alles runter und sah dabei Alex ins Gesicht. Der kleine atmete heftig aus und kleine Schweißperlen bedeckten seinen Körper, wo Ryoku beinahe in Ohnmacht gefallen wäre bei diesem Anblick.
Er befeuchtete noch während er Aurora beobachtete seine Finger mit Speichel und legte die angefeuchteten Finger an Alex’ Anus, nur um einen Moment später mit einem Ruck ein zu dringen.

Als Alex diesen einen Finger in sich spürte, zog er seinen Muskelring automatisch zusammen und keuchte stoßweise aus, um das Brennen in seinem inneren etwas zu lindern, während er also versuchte den Schmerz zu lindern und sich zu entspannen schloss er seine Augen. Dieses Fremdartige Gefühl an dieser Stelle war ihm unangenehm. Er wollte gerade was sagen, als er auch schon eine beruhigende Hand auf seiner Stirn spürte und die weichen Lippen auf die seinen.

Erst als Ryoku Zunge in den Mund des kleineren eindrang, beruhigte sich Aurora und Ryo bewegte langsam und vorsichtig seinen Finger in Alex. Als ein zweiter und dritter Finger folgte krallte sich der kleinere an Ryos Armen fest und stöhnte in den Kuss hinein. Die drei Finger bewegten sich unaufhörlich in Alex, machten Scherenartige Bewegungen, dehnten und erkundeten sein innerstes, als auch noch einer der Finger einen Punkt in ihm traf, der ihn aufbäumen ließ und ihn ein lustvolles Stöhnen entlockte war es um Aurora geschehen und er entspannte sich vollkommen unter den geschickten Fingern. Er drückte sich gegen die Finger in sich und wollte dieses berauschende Gefühl noch einmal spüren.

Das wusste Ryo und so drückte er wieder gegen diese Stelle in Alex, was den kleinen noch ein weiteres stöhnen entlockte. Als Aurora seine Augen halb öffnete und Ryoku ansah, biss er sich auf die Unterlippe und sah dass auch sein Prinz nicht mehr warten konnte.

Ryo zog seine Finger aus seinem Prinzen heraus, so dass dem kleinen ein enttäuschtes Seufzen entfuhr. Er legte die beiden Beine von Alex auf seine Schultern und positionierte sich vor dem Prinzen.

Dann war es auch schon soweit, der kleinere spürte wie sich die Erektion des Prinzen an seinen Eingang positionierte und mit einer weiteren leichten und doch schnellen Bewegung in ihm war.
Dieses neue Gefühl bewirkte, dass sich Alex wieder automatisch zusammen zog und aus seinen Augen kleine Tränen des Schmerzes rannen.

Ryoku stoppte in seiner Bewegung und streichelte sanft über Auroras Gesicht, um den kleineren zu beruhigen, aber es klappte nicht. Er seufzte und wollte sich schon aus den kleinen zurück ziehen, weil er dem Prinzen ja nicht wehtun wollte, aber zu seiner Überraschung legte Alex seine Beine um dessen Hüften und zog ihn noch tiefer in sich hinein. Er sah auf den Prinzen hinunter und sah dass dieser seine Augen ganz geöffnet hatte und ihn ansah. Da er dies als Zeichen erkannte, legte er also seine Hände auf dessen Hüften und fing an sich langsam und vorsichtig in dem kleinen zu bewegen. Doch mit jedem neuen Stoß wurden die beiden sicherer und somit schneller, härter und intensiver. Bald schon bewegten sich die Körper der beiden synchron miteinander. Wenn Ryoku sich zurück zog wimmerte Alex wegen des Verlustes in seinem inneren auf und bewegte seinen Körper immer in dem Moment nach unten indem Ryo wieder zustieß und somit tiefer hinein glitt. Beide stöhnten lustvoll auf und spornten sich somit weiter an, sich noch intensiver zu nehmen. Irgendwann während dieses Lustvollen Tanzes der beiden, traf Ryo Alex’ geheimen Punkt und behielt diesen bei als Aurora seinen Namen heraus schrie.

Alex war so in seiner Lust gefangen das er noch nicht einmal mitbekam wie sein Prinz sein Gesicht zu seinem Hals hinab senkte und anfing an der Halsschlagader zu saugen.

Ryoku spürte wie er nicht mehr lange durchhalten würde bei der Enge des kleinen. Auch spürte er wie sich seine Eckzähne langsam verlängerten und der Hunger übermächtig wurde. Er wusste was das bedeutete. Also nahm er seine rechte Hand von dessen Hüfte, legte sie um Alex’ Glied und fing an den harten Penis im selben Rhythmus wie seine Stöße zu pumpen.

Auroras Stöhnen wurde wieder allmählich zu einem heiseren Schreien und seine Augen wurden so glasig das sich Ryoku fast in ihnen verloren hätte.
Alex warf seinen Kopf auf dem Bett hin und her und hauchte unter seinen heiseren Schreien:

“Ryo… ahh… ich kann… nicht… ahh… Mehr!”

Ryoku lief ein Schauer den Rücken hinunter, als er den heißen Atem und die vor Lust getränkte Stimme des kleineren hörte. Mit einem weiteren festen Stoß in den kleineren und einem harten Druck um dessen Erregung herum, bewirkte er das sich Alex aufschreiend in Ryokus Hand ergoss und sein ganzer Körper sich so heftig zusammen zog das er Ryo einfach mitriss. Aufstöhnend versenkte Ryo seine ausgefahrenen Fangzähne in Auroras Hals und fing an zu saugen. Nachdem er sechsmal geschluckt hatte, spürte er wie bei ihm und Alex der Orgasmus langsam abklang und zog seine Fangzähne somit aus Auroras Hals hinaus. Er leckte über die beiden kleinen Löcher an dessen Hals, sah zu wie sie verschwanden und einem kleinen Drachentattoo Platz machten. Das Zeichen seiner Familie.

Hier ist ein Bild von dem Drachentattoo. Stellt euch einfach vor, dass unter dem Drachenschwanz der Name Ryoku noch dazu geschrieben wäre:

http://media.photobucket.com/image/Drachen%20Tattoo/robert_schitter/Tattoos/Dragon_tribal_tattoo_by_alecan.jpg

Ryo zog sich aus Alex zurück, legte sich neben ihn, nahm den kleinen in die Arme und legte die Decke, die am Fußende lag über sie beide.

Als Aurora wieder zu Atem kam erkannte er ein leichtes Ziehen am Hals, allmählich kam ihm in den Sinn woher dieses Ziehen kam. Noch außer Atem fragte er:

,,Warum hast du mich gebissen?”

,,Es tut mir Leid. Aber es ging nicht anders. Seit Anbeginn der Zeit ist meine Familie verflucht. Eine Hexe hatte sich Mal in einen meiner Vorfahren verliebt. Doch dieser hatte sie zurück gewiesen. Er war damals als Blutrünstig bekannt und dafür, wenn er in einen Kampf zog, seiner grauen Rüstung nach einen Kampf mit dem Blut seines Feindes zu markieren. Damals wurde er der “Blutkönig” genannt und dieser Name nahm die Hexe als Fluch. Sie verpasste meinem Vorfahren lange Eckzähne die seinen Körper nach Blut gieren ließ. Dieser Fluch sollte bis in alle Ewigkeit gelten und von Nachfahren zu Nachfahren übergehen. Doch eine gute Fee schwächte diesen Fluch ab. Sie verzauberte meinen Vorfahren so, dass er erst Blut bräuchte wenn er seinen Seelengefährten findet und müsste diesen bis zu seinem 30 Lebensjahr gefunden haben, ehe er der Blutgier erliegen würde und daran sterben würde. Da anderes Blut für ihn Gift sein würde. Aber wenn er seinen Gefährten finden würde, müsste er dieses Wesen beim ersten Geschlechtsakt beißen, als das Seine Kennzeichnen und müsste dann nur einmal im Monat von diesem trinken. Durch diesen Bund würde er mit seinem Gefährten 300 Jahre lang leben, ehe er und sein Partner sterben würden. Die Fee gab uns dann damals die Bezeichnung ‘Vampir’. Und ich und meine Brüder sind solche Vampire. Mein zweitjüngster Bruder ist verschwunden nachdem eine Hexe in noch einmal verflucht hatte, nachdem er sie abgewiesen hatte. Und mein jüngster Bruder kam heil davon. Mich hatte ebenfalls eine Hexe verzaubert da ich sie ebenfall verschmäht hatte. Sie hat dafür gesorgt dass der Zauber der Fee verschwindet und ich jede Nacht der Blutgier erlag. Solange bis ich meinen Gefährten gefunden hätte und diesen an mich gebunden hätte.”

,,Also bin ich dein Seelengefährte und du musst nun alle 4 Wochen mein Blut trinken. Damit wir beide nun 300 Jahre lang leben können.”

,,Ja, aber es wird dir während des Trinkens nie weh tun. Ich wusste nicht einmal dass du mein Gefährte bist, doch ich fühlte mich vom ersten Augenblick an als ich dich sah zu dir hingezogen. Der Biss wirkt eher erregend als schmerzhaft. Nur ein leichtes Ziehen danach wird dich daran erinnern was ich getan habe. Und ja, durch das Bluttrinken leben wir 300 Jahre lang zusammen und bleiben auch so wie wir jetzt sind. Wir werden nicht mehr alt. Und ich kann in der Dunkelheit gut sehen, bin schnell, ziemlich stark und kann mit der Dunkelheit verschmelzen, so dass ich wie ein Schatten bin. Lautlos und präzise. Und meine Haut fängt bei Sonnenlicht an, wie ein riesiger Diamant zu glitzern. Jeder Dorfbewohner lebte 300 Jahre und konnte jeden beißen um zu überleben sogar einer der unseren. Die Fee hatte die Dorfbewohner damals mit verzaubert da sie wollte dass der König nicht ganz so allein wäre. Aber bei den Dorfbewohnern änderte sich der Zauber etwas. Die Dorfbewohner konnten nicht in die Sonne da sie sonst verbrannten, sie liefen lautlos durch die Gegend, sie bissen andere oder Tiere. Sie waren schnell, stark und konnten ebenfalls mit der Dunkelheit verschmelzen. Und ich weiß nicht warum aber der Fluch wurde von den Dorfbewohnern genommen.”

,,Das werden wir bestimmt morgen herausfinden. Doch nun sollten wir schlafen. Ich bin erschöpft und müde. Lass und schlafen Ryo.”

Ryoku nickte leicht, nahm Alex in die Arme und spürte schon nach wenigen Augenblicken wie der Prinz in seinen Armen einschlief. Zufrieden mit sich und der Welt machte er ebenfalls die Augen zu und murmelte noch leise eher er selbst einschlief:

,,Endlich zuhause und endlich habe ich meinen Seelengefährten gefunden. Ich lasse ihn nie wieder gehen. Er gehört mir. Für immer”

Und dann waren nur noch leise ruhige Atemgeräusche im Schlafgemach zu hören.

ENDE

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Epilog

Nun waren 2 Monate rum seit die drei Prinzen und ihre Partner zurück in ihr Königreich zurück gekehrt waren. In dieser Zeit erzählten sich die Brüder was geschehen war und die Prinzen Aurora und Belle Prinzessin Cinderella erkannten das sie immer zusammen gesungen hatten und taten dies nun immer zusammen. Die drei Pärchen verstanden sich hervorragend und das Volk liebte ihre Prinzen und Prinzessin mit ganzem Herzen.

Vor ein paar Tagen dann war der Winter in das Königreich eingezogen und hinterließ den strahlend weißen Schnee auf den Dächern, Feldern und Straßen.
Die Prinzen und ihre Gefährten fanden das Königreich so schön, dass sie beschlossen nun zu Heiraten. und so wurden die Vorbereitungen für die dreifache Hochzeit geplant. Jeder war in heller Aufregung. Und die anderen Königreiche wurden herzlich eingeladen. Doch die Feier fand bei Sonnenuntergang statt. So das Fackeln vom Schlosshof zum Altar im Garten führte.

Hier ist ein Bild vom Altar im Garten:

http://green-24.de/forum/files/thumbs/t_670_2_big_547.jpg

Und hier ist der Garten vom Schloss. Stellt euch einfach vor das alles mit Schnee bedeckt ist:

http://www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/2004_02/04_02_pozsgai/schlossgarten.jpg

Die Vorbereitungen dauerten 9 Tage. Dann war alles Vorbeireitet. Die Gäste kamen, Die Zimmer im Schloss wurden hergerichtet die Hochzeitskleider wurden genäht und die Brautpaare wurden von Tag zu tag immer nervöser.
Und dann war der große Tag da. Belle, Tsuki und Alex waren in einem Zimmer zusammen und wurden von den Dienern angekleidet. Jeder bekam ein wunderschönes Brautkleid.

Dieses Kleid trug Snow White zur Hochzeit. Mit dieser Frisur:

http://www.alles-in-aachen.de/img/2812-2.jpg

http://www.brautfrisur.info/bildergalerie/Hochzeitsfrisur-Bild-06.jpg

Dieses Kleid trug Cinderella zur Hochzeit. Mit dieser Frisur:

http://www.event-mode.de/images/product_images/info_images/872_0.JPG

http://www.artrak.de/assets/images/hochzeit.jpg

Und dieses Kleid trug Aurora zur Hochzeit. Mit dieser Frisur:

http://www.dressmatch.com/WebRoot/StoreLNL/Shops/62031440/Categories/Trouwjurken/ava7070.jpg

http://www.mobilehaargestaltung.de/Hochzeitsfrisur_sar.jpg

Als alle drei Fertig gemacht waren, sahen sie in den Spiegel und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Die Drachentattoos konnte man wunderbar sehen und die drei waren Stolz auf dieses Zeichen, dass sie als die Gefährten ihres jeweiligen liebsten auszeichnete.
Überglücklich umarmten die drei die Diener, die sie so hergerichtet hatten. Die Diener waren überrascht von der Geste, doch klopften sie den Prinzessinnen dankbar auf die Schulter. Dies war eine der Gründe warum das Volk die Prinzessinnen so liebten. Sie waren Freundlich, sanft, ruhig und konnten einfach wunderbar zusammen singen. Als sie somit fertig waren, lief ein Diener zum Garten und gab das Zeichen das die Bräute fertig wären. In der Zwischenzeit waren Belle, Tsuki und Alex vor den Türen die zum Garten führten und atmeten noch einmal tief durch. Sie nahmen sich bei der Hand, gaben das Zeichen zum Türen öffnen und traten gemeinsam hindurch. Als sie den Garten überblickten sahen sie wie alle Gäste, ihre Bräutigams und der Priester den Atem anhielten.

Lucas, Armond und Ryoku waren einfach nur Sprachlos als sie ihre Bräute sahen. Alle drei sahen Traumhaft schön aus. Doch auch die drei sahen ziemlich gut in ihren Smokings aus.

Hier ist Lucas’ Bräutigamsanzug:

http://www.inberlinheiraten.de/user_upload/Bilder/ID47/Wilvorst-Frack.2005.jpg

Hier ist Armonds Bräutigamsanzug:

http://www.hochzeitsportal.ch/Data/bilder/LILLY_17-1067_c_small.jpg

Und hier ist Ryokus Bräutigamsanzug:

http://www.dream-fashion-dress.de/WebRoot/Store21/Shops/62436371/4B73/2935/05F6/B381/CD69/C0A8/2981/C105/5391653178893273141.jpg

Auch Belle, Tsuki und Alex konnten ihre Männer nur Sprachlos ansehen. Sie sahen zum Anbeißen gut aus. Dann gingen die drei Bräute los als die Musik einsetzte:

Hier ist der Hochzeitsmarsch:

http://www.youtube.com/watch?v=Fk6Qx9DKEX8

Während sie den Gang zu ihren Liebsten gingen sahen sie sich die Gäste an und erkannten ihre Familien, wachen, Diener und Leute aus dem Volk ihrer Väter. Sie sahen ihre Geschwister, wobei bei Tsuki klar war das ihre Stiefbrüder vor 14 Tagen erhängt wurden. Sie war nicht dabei. Denn sie wollte ihre Brüder nicht mehr sehen.
Nachdem sie sich umgesehen hatten trafen sie zu ihren Liebsten, lösten ihre Hände voneinander und nahmen die Hand des jeweiligen Partners in die ihrige. Gemeinsam traten sie vor den Altar und lauschten dem Priester. Alles lief wie gewünscht. Niemand ging dazwischen und die ‘Ja’ Worte wurden ziemlich schnell, Liebevoll und überzeugend vorgetragen.

(Ich habe nicht extra die Reden des Priesters aufgeschrieben. Da ich mir sicher bin das jeder dieses ‘Willst du’ und ‘Willst du‘, dann antworte mit ‘Ja’ kennt)

Dann am Ende durften die drei Paare sich küssen und es gab ein überwältigendes Applaudieren.

Die Könige hatten alle Tränen in den Augen als sie sahen wie glücklich ihre Kinder waren. Und sie wussten dass ihre Entscheidung damals als sie ihre Kinder gehen ließen, die Richtige Entscheidung waren. Auch wenn sich jeder der das Geheimnis der Prinzen nicht kannte warum die Bräute ein Drachentattoo am Hals hatten. Doch sie waren sich sicher dass die Prinzessinnen nichts dagegen gehabt haben, denn sie beschwerten sich nicht über das Tattoo.

Dann ging es zum Buffet in den Thronsaal und alle Gäste hatten ihren Spaß. Die Brautleute saßen auf den Thronen und tauschten immer wieder Küsse aus während sie sich auch zwischen durch fütterten. Als dann jeder etwas zu Essen hatte, lösten die Bräute sich von ihren Männern, gingen zu den Musikern, flüsterten Leise mit ihnen und gaben ihnen ein Zeichen. Zu dritt stellten sie sich vor die Musikanten und Belle sprach für sie drei durch den Saal:

,,Liebe Gäste, Geliebte Männer. Cinderella, Aurora und ich haben zusammen ein Lied zusammen geübt, um es heute an unserem Hochzeitstag zu singen. Damit wollen wir zeigen wie glücklich wir mit unseren Männern sind. So das unsere Familien sich keine Sorgen machen müssen.”

Belle nickte den Musikern zu und diese fingen an zu spielen:

Hier ist das neue Lied von den Prinzessinnen:

http://www.youtube.com/watch?v=ezGuYNYHgJ0

Alle lauschten dem gemeinsamen Lied der Prinzessinnen und die Prinzen hatten leuchtende Augen als sie ihre Gefährten hörten. Als die drei das Lied beendet hatten, klatschte der gesamte Saal und jubelte den Prinzessinnen zu. Während Belle und Alex zu ihren Männern zurück kehrten, sahen sie unter den Gästen wie ihre Halbgeschwister mit anderen Prinzen sprachen und viel Spaß zu scheinen hatten.

Zufrieden lächelten sie und erkannten das sie, Tsuki und ihre Geschwister das Glück gefunden hatten und das jeder auf seine Art und Weise.

Glücklich liefen die Prinzessinnen zu ihren Ehemännern, fielen ihnen in die Arme und küssten sie glücklich auf den Mund. Und dachten dabei an ihre Zukunft die nur noch besser werden konnte. Denn sie hatten nun jemanden der sie Liebte und für immer bei ihnen blieb. Bis in alle Ewigkeit!

ENDE